Volltext: Denkschrift über den Uferschutz am Rhein und die neuesten Bestrebungen für eine durchgreifende Stromregulirung von Ragaz bis zur Mündung des Rheins in den Bodensee

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Im März 1801 verlangte man. für Wiederherstellung der 
beshädio**n Rheinwybreg /abermalige. Subsidien. aus dem 
„Jationalscha8“ oder ober >'e Nöthigung des Klosters 
Pfär-rs =, welches... "wohl es auch Güter und Liegen- 
j<haften im Tereicy v*s. Rheines besize, bisher nichts zum 
Uferschuß. beigetrae "1 habe.--. zu einem. Anleihen und zu 
verhältnißmäßiocr Tragung „per Wuhrkosten. In dieses 
Begehren wurde nicht einoetreten. und. man begnügte sich, 
zümal das Kloster. Pfäfers durch die Noth=-und Kriegszeit 
ebenfalls schwer o“%'"-1. mit.einem von demselben, geleiste- 
ten Wuhrbeitrag von 150 Gulden. 
Zn dem zum Kanton Säntis gehörigen. Rheinthale 
fuhren die von Balgac; und VerneF Nämens der hinter- 
liegenden NRbeinoemeinden zur Beaufsichtigüung und Ueber- 
wachuna *-x' Wuhren yvd “ämme bettellten zwei IJuspek- 
toren fort. die jährlichen Augenscheine von Blatten bis 
Diepoldsau. u-d. Widnau vorzunehmen, während die. Jn- 
(peftionen<y“ter abwärts. bis „zum-Alten. Rhein. meist von 
dem Unterstatthalter) des Distrikts geyjlögeit wurden.. „Im 
Februar 192 ordnete de Torwaltura- (ammer einen außer- 
ordentlichen. Wuhraugenschein durch eines seiner Mitglieder 
(Bür»2x Forrer)/an. “m Avril darauf berichteten. die bei- 
den Wuhrinspe*zen * * hinterli >*3%g Gemeinden, Daß 
2440 Fuder Falz v 3440 Xaver € ein. unumgänglich 
nothwend'a. seien, um-die von den. deuts>en.und fränkischen 
Heeren übel zugerichteten Wuhren in a““qhrlosen Stand.zu 
stellen. Als in demselben Monate der Bollziehungsausschuß 
in Folge. eingereichter Petitionen. de" *?keingemeinden, welche 
Geldsubsidien verlangten, wegen erschöyfter Zentralkfase nur 
gestattete, einen Theil des Wuhrholzes. aus den National- 
waldungen zu uehmen, „dieser Bewilligung dänn oder den- 
no<. im Juli darauf eine Summe von 2962 Gulden an
	        

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