Volltext: Denkschrift über den Uferschutz am Rhein und die neuesten Bestrebungen für eine durchgreifende Stromregulirung von Ragaz bis zur Mündung des Rheins in den Bodensee

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erst darlegen“ Es ergibt sich-namentlich/; daß. die regieren- 
den T'rte ihy Paheitsrec<«“ *.'(5uders danngeltend machten, 
wenn dem Lauf des -Rheins..in mehr over“ minderm Maß 
eme andere Richtung gegeben. werden wollte... So. wurde 
(Abschied zu Frauen? 'd vom 418. Juli 1793) gegen den Ab- 
fürzungsversuch des Nheins, welchen Oesterreich bei Weißau 
direfte nah dem S-e vornehmen. wol:te...von.der-Tagsagung 
erflärt, „43; das österreichische F9rf. St. Johann = Höchste 
zumal e3 .dur< Lerwuhrung. eines Arms. vom Rhein. .die 
Vermehrung des, Zuflusses auf den Geißauer Sac, verur- 
sacht habe, eben deßhalb anzuhalten sci, die Gießen wieder 
zu. eröffnen und dem Fluß seinen alten Lauf<=zu geben z. wo- 
gegen man hiesiger Seits die Einwohner von Ct. Margre- 
then auch zur. Abschaffung eines schädlichen Wuhres anhal- 
ten werde.“ 
Jahr für Jahr- mußten die. bestellten Rheinwuhrinspek- 
toxen Bericht üver den jeweiligen. Befund der .Wuhre .nnd 
Dämme dem Landvpogteiamt erstatten, welches hinwieder, 
in wichtigern Fällen unter Mitwirkung des. Spndikats, die 
Befehle und Anordnungen zu Wiederherstellung beschädigter 
und bedrohter oyex zu Anlegung neu*r. Wuhrwerke erließ. 
Urfundlich-flar „aus3ewiesen ist das-5/0nkurrey;Hve r- 
hältniß, in-w“ “= <de, hintert 4aenden St«tte 
und. Höfe dx 3 ; “* 5 hans rücksihtlich „ihrer. Hülfe- 
“eistung für den-"ferscus im Laufe des.a<tzehnten 
Jahrhunderts allmälig getreten nad. Daß-der Hof Bernegg 
schon im siebenzehnten Jahrhundert an den Wuhrlasten. des 
Hofes Wydnau wiederholt beigetragen hat, schiene weniger 
entscheidend „indem dazumal BerneF noc<.mit Wydnau und 
Haslach „an etwel<hen orten im Hofe Wydnau Trib und 
Trat gemein hatte“. Allein auc<. nachdem - diesfalls eine 
Aussc<eidung. stattgefunden, dauerte dieses. Wubrkonkurrenz-
	        

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