Volltext: Denkschrift über den Uferschutz am Rhein und die neuesten Bestrebungen für eine durchgreifende Stromregulirung von Ragaz bis zur Mündung des Rheins in den Bodensee

Stadt/Rheine> vor, wo die Eisenbähn.mehrmals in. das Rhein- 
bett/hineintritt.. Lb. hier Rücksichten seitens der Eisenbahn- 
unternehmung verlangt werden sollen; wird“davoin abhängen, 
ob die anae*rebte radifale Korrektion , resp. Ableitung des 
Rheins. von Brugg nach Fußach wirklich zur Ausführung kommt. 
In Hinsicht auf die Binnengewässer bin ich überzeugt, daß 
manche Gemeinde oder Korporation sich namhaft herbeilassen 
würde, wenn.mit der Eisenbahnlinie gewisse Ableitungsgräben 
obne: zroße Beschwerde für »den. Bau der Bahn. verbunden 
werden. konnten. Ohne Zweifel häben mehrere Gemeinden bei 
ihrer Aktienbetheiligung an der Südostbahn dies gewünscht ünd 
haben es der Tit. Direktion schon eröffnet, oder werden sich bei der 
resp. Grunderwerbung vernehmen lassen. Die Ableitung der 
Aach von Balgach bis St, Margrethen, die Ableitung der Bäche 
und Gießen von Seunwald- abwärts nac< Lienz und Schloß 
Blatten , sowie. der Gießen vom Wartauischen bis hinab nach 
Haan; dürften vielleicht/ Berücksichtigung finden. Endlich-muß 
den Gemeinden sowohl als den Privatgrundbesigern/desSaar- 
mooses soy piel daran liegen, daß die Eisenbähnunternehmung 
mithelf* , dem Saarwasser einen bessern Abfluß in den Rhein 
zu verschaffen. und die verderbliche Mühle zu beseitigen z' daß 
also nicht die Bahnlinie bloß ein päar-hundert Fuß weiter ent- 
fernt/erfiellt werde , um sich der Theilnahme an diesem Werke 
3anz, zu entziehen ; an andern Orten , wie zu-B. Rüthy-, Au 
St.-Margrethen u.f. w., ließen fich die Bahnbrüen ohne große 
Mehrkosten für die Unternehmung, so einrichten /''daß dämit 
Stauschleußen fürdie Binnenwässer verbunden werden könnten: 
Bestimmte Anträge über alle diese Fälle oder-auch für einen 
fann.ich jet fsfticht bestimmt stellen, weil.das EisenbahntraCe noch 
nicht definitiv festgestellt scheint.
	        

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