Volltext: Denkschrift über den Uferschutz am Rhein und die neuesten Bestrebungen für eine durchgreifende Stromregulirung von Ragaz bis zur Mündung des Rheins in den Bodensee

Ww 
Jahrhundert die Jahre 4541 und“ 1566 als solche bezeichnet, 
in we".zen bedeutende *heinübershwemmungen fta+gefun* 
den haben. Im Jahr 1566 begann der Regen'am 26. August) 
dauerte drei Tage und drei Nächte mit großer Heftigkeit 
fort und richtete auch in unserm Rheinthale große Verhee- 
rungen.;an; 
Aus dem siebenzehnten Jahrhundert treten die Jahre 
1618, 1627, 349 und 1670 mit ihren landverheerenden 
Rheingrößen in den Bordergründy 
Noch unheilbringender für unsere Rheinanwohner“war 
das a< zehnte Jahrhundert. Aus diesen haben "uns“die 
Chronikschreiber vie Zabrgänze 4740  . 70, 41756;"758, 
17627 1723, 4704 447655427675 T485"4176955<1770) 
1772, 8 5% 4793 und 47990al8 amended 
zerstörende 132557 <wemmun "fahre aufgezeichnet.“ Dä uns 
dieses Jährhundert durch die Anlage dur<gehender Damn 
und -Deichbauten länäs den Nheinufern ein neues Wühr- 
system mit verhängnißreichen, zwar"die "Kültur des Ufer 
landes , aber leider gleichzeitig auch die Aufdammüng des 
Rheinbettes befördernden Folgen gebrächt hat , so möge hier 
eine nähere Berührung der Nheinvorheerungen, welche zum 
neuen Deichsystem Veranlassung gaben „gestattet und ge- 
rechtfertigt sein.“ Wir lernen zugleich daraus, welch noch 
größern. Verheerungen wir hundert Jähre später" nä<< den 
zeitherigen Gebirgsverwitterungen und Waldentblößuügen) 
ausgesett sind , wenn wir von gleihen Hochwassern heim- 
gesucht werden. 
Nachdem schon im fünften und sec<sten Zehent dieses 
Jahrhunderts der Rhein im obern und untern Gebiet des 
Thäles wiederholt-ausgebrö<en"'war / so daß er im August 
1750 Buchs, Salez und" Haag unter "Wasser septe, die 
Brücken auf der Landstraße wegs<wemmte und die Kom-
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.