Volltext: Denkschrift über den Uferschutz am Rhein und die neuesten Bestrebungen für eine durchgreifende Stromregulirung von Ragaz bis zur Mündung des Rheins in den Bodensee

er 
auch in politischer Beziehung zu- erleichtern ,-s9 wäre dieß nach 
meinem Dafürhalten. zu tby»-x erkauft," wenn: es zum größten 
öfonomischen. Nachtheil der Gemeinden , diehmaäan. retten will, 
geschähe, und zum technischen Nachteil des Unternehmens selbst, 
Für Fußach ist es ein ungeheurer Gewinn , daß es mit 
Beibehaltung seiner bessern Felder der garstigen Aac< ganz los 
wird und den neuen Rhein in unmittelbare Nähe bekommt, 
der diesem 8 rte alle Vortheile eines vöin allen Seiten geschüg- 
ten. und zvaänglihen Häfens und Landüngsplages gewährt. 
Täe neue, für Fußach sich bildende köpographishe Lage am 
See und zügleich am Ausfluß eines regulirten / für Schifffahrt 
jeder Art fähigen Stromes , über welchen ich im Interesse die- 
ses Oxtes nsö<h eine pässende Brü&e erstellt wünsche, ist für 
diesen Ort viel bedeutungsvoller , als sein bisberiger prä- 
färer , an einem unsi<ern und ungeschiten entfernten Plat 
gelegeher Damm. Wenn auch die Rückwirkungen des Sees 
vur< die Rheinkorrektion"nicht gehoben werden , so'ersteht boch 
die Döglichkeit 7" Kab" Entfernung der Aach den Okt besser da- 
vor zu sc<hügen; jebenfälls wird das tief fließende," fräftige 
Rheinwässer", wenn der Strom" sichTinmal verbettet har; viel 
dazu beitragen , die faulen Wasser der nähen Sümpfe äbzuzie- 
hen und die Luft und Umgegend gesünder zu mächcn. 
Wenn die Gemeinde Fußach /- und mit ihr die Gemeinde 
Häaardzalle diese Vortheile nicht mit ihrem ganzen Gewicht er 
fennemundmit Vorliebe für dieses Werk arbeiten wollen, so 
fann eSinur iirdem unfreundlichen Vorbedacht liegen, daß noc< 
andere Gemeinden weiter aufwärts dergleichen Vortbeile durch 
die Korrektion theilhaftig. werden. Auch zweifle ich feinen 
Augenbli> , daß sogar die Dampfschiffe shon in den "ersten
	        

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