voraus berechnen, nur das Minimum.läßt sihannähernd-bes
stimmen.
Die dem Flußbett selbst dur< die Einschränfungs abzuge-
winnende“Fläche beträgt nach den Plänen“zirka 500 Jüchart.
Schägze ich diesen zum Holzwuchs bestimmten L9den: pr./Ju-
<hart bloß zu 300 Fr. , so“ ergibt dieß einen Gewin von
150,000 Fr:
Von 40,000 Jucharten, welche hinter den Dämmen unter
dem Einflusse der Sümpfe und Gießen unmittelbär leiden, sind
über 10,900 Zuchart, welche vermöge ihrer Ertragsfähigfeit
nicht auf 400 Fr. pr. Juchart'geschätt, und um diesen Preis auch
nicht verkauft werden können; nehme ich den bescheidenen -An-
satz , daß“ diese Gründe durch völlige Entwässerung in ihrem
Werthe nur verdoppelt werden, so entfallt eine Summe Ge-
winnes von 4 Millionen Frankenz nehme ich von den übrigen
30,000 Juchart an,. daß sie nur um die Hälfte oder ein Vier-
theil, also Ungefähr um 100 Franfen dur<schnittlic<h pr. Ju-
hart verbessert werden, sv entfallt eine- neue Summe von
3 Millionen Franken. Es handelt sich. also um einen Gewinn
von mehr als 7 Millionen Franken an Bodenverbesserungt
Der übrige Gewinn, daß“ eine "Bevölkerung von -nahe
30,000 Menschen von Gefahren und Drangsal erlöst und dem
Kanton erhalten , die Grenze gesichert und ein ganz neues'Le-
ben. in ökonomischer und gesellschaftlicher Beziehung ges<haffen
wird, läßt sich in Geld nicht anschlagen; ich halte ihn aber von
no< viel höherer Wichtigkeit.
Es wird vielleicht Mancher ungläubig diese Ziffern lesen;
der maß üirWallenstadt, Weesen und'Shänis nachsragen;1was
durch die Linthkorrektion gewonnen wurde, die kaum ein Zehn-