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nur nach anhaltenden starken Negengüssen und im Begleite
der Hobwasser z was dann in einem solchen. Falle begegnen
fönnte , 1'eot ganz außer: aller. Vorausbere<hnung;. und da-
gegen lassen sich-auch „feine: technischen Maßregeln, ergreifen.
„Donfen wir uns-<aber ein weitverbreitetes. Gewitter;
begleitet von lang anhaltenden Negengüssen, „welche alle- die
schre&>lichen Rüfenen >r Bündner Berge“ zumal“ in Bewe?
gung setzten, es sol 3. 2% die ungeheure Fläscher Räfe aus»
brechen, = in 2 Stunden ist das ganze Nheinbett ausgefüllt
und-der«Rhein .muß unter R -4az. durch die. Dämme. in die
Saarebene«dringenz. zu gleicher; "it stauen: die Balzexser
Rüfen den Rhein gegen € *"gans.auf, 19 daß sich. im Kessel
des Saarthals ein großer Tee bilden muß 3. das mit; ommende
Holz, Baumstämme, vielleicht ganze. Watdungen und Ge-
schiebe lagern sich am Nusweg? / wo. der“ Rhein. wieder dem
Schollberg und seinem alten. Bette zufließen;soll; und ver-
legen ihm den Wegz die Rheindämme , 1512. jeot schon zwi-
sc<en Nagaz. und dem-Schollberge 13 bis 45 Fuß über der
Saarebene erhaben sind, lassen ihn nicht hinaus. - Denkt man
sich hinzu das schwache vGefäll von..nur noch. 3 bis 4 Fuß
von der Saca"?82v2 in den :Rbein am Scollberg auf eine
Länge von 42,000 Fuß und“ 418. zimmoywährende Herzu-
strömen.d. * “"*eins-mit 70. bie 80,000 “*ubikfuß Wassermasse
in. jeder Sekunde, von dex Einbruchstelle.än -ganz. gerader
Linie-auf die tiosste Stelle „zwischen Sarzans. und. Mals, die
vielleicht: 20 Fuß ticfer-liegt/-<als. die.Einbruchstelle 3. berü-
sichtigt man endlich die lo>ere Masse, welche die Einsattelung
bildet - und denft man endlich dazu, was die Verzweiflung
der Thalbewohner im Stand st-zu thun ; wenn, ihre Hab?
und-Heimath vom See verschlungen ist,. so.wird. man nicht
mehr än der natüriichen Möglichkeit eines Durchbruches bei
Sargans zweifeln können: