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Herr Kngemeur-Oberst H. Pestalozzi *) gibt zu, daß
schon) > 2) Spaltung des 5*auptthaus vom. * heine = des
Tyäal?Stamms.<- in zwei gleiche: Arme, von denen der eine
nach: dem 'Wallen-; der andeve:mac<h dem“ L'adensee ausgehe,
eine ganz ungewöhnliche, in' der Schweiz einzige, bei der
Beurtheilup» deriRheinverhältnisse bei Bäayyär zu berü-
sichtigende Erscheinung sei. Auch er bezweifelt nicht, daß i9
der Vorzeit der Nhein/meichzeitig dur< beide Thalöffnungen
abgeflosyen yet, beruhigt sich unter Anführung verschiedener
Gründecüber“'die. Gefahr einer fortschreitenden Erhöhung
des“ Rheinbett-s von >*r Tamina: bis:czan den-Schollberg;
schließt aber: doch seine 'diesfälligen Bemerfungen,- wie folgt:
„Wenn nun.auch die jan ,?deuteten Verhältnisse uns über
eine rasch fortschreitende Verschlimmernun4. des Zustandes
des Rheins und d-r: Thäl „ehe“ manche Berubigur3“geben,
jo:'darf man sich keinesweas| üntesorot "er Zufunft über-
lässen2: Die Korreftion des. 2“eins we sehr erschwert,
wenmiimnän zuwarten ws: 4" 3 die Tbalebe:e Fänz-ver-
sümpft 'wäre und» >r: Nhein seinen Lauf bleibend. nach. der
tiefsten Thallinie eingenommen hätte. Daher wird es. rath=
sani ; unaus*-iegtdabin zu wirken „ daß der'/Nbhein von der
Taminia-bis“an“ven“Z<hollberg ein>*damint werd2c:-E5' sind
auch 'no< andere *?aturereigmsse ,“ als die -dürch»das Zu?
sammenireffen ungünstiger“ Witterungsverhältnisc?'veranlaß=
ien/gro. 1 'L'9c<wasser: gedenkbar, durc< deren Eintreien ün-
gleich: b »vere/Älutbungen entstehen fönnten: Werin 3. B.
irgendwo ineiner Thalverengung des Rheins ein Ho“ wz
entstehen sollte "der das Flußbett hoch überde>en., die Ge-
““ Man sehe dessen Mittheilung an die naturforschende Gefell
s<afi uimZuru5 u > VieFlüßverbälinisse des Rheits in'de="T“ Aebene
bei Sargans. Zürich 41847.