Abstammung der Dynasten von Hagenau (Hagenowe) aus der
Sippschaft der Huosier des Astes Andechs zu Hohenwart etc,
nach ihren Stammsitzen:
I. In Oberbayern, II Im Viertel ober dem Wienerwalde, III, Am Inn, 1)
Stammsitz: bei Schrobenhausen,
Erbbegräbniss: zu Weihenstephan bei Freising,
Gottschalcus Episcopus Frising, Udelschalcus Advocatus,
994—1006, *) D —
Udelscalcus filius,
Y AB /
Nobilis Guntpolt de Hagenowe
1082=106, ’) .
Ufalricus „tirolensis” episcop, Patav. *)
Werinhardus de Hagenowe, testis in castello
Wilhering anno 1122, (M, b, IV, 128.)
Liutold et Eberhart fratres de Hagenowe c, 1140
zu Weihenstephan und Neustift,
Hartwicus de Hagenowe c. 1158 , ebendaselbst und
an der Amber,
Dominus Liutoldus de Hagenowe in Ottenburg moeribundus,
Gemalin : Frideruna.
Deren Sohn: Otto _c. 1210 „de nobili prosapia,”
Otto nobilis vir et dominus cum liberis 1245, 1246
zu Neustift,
Bernhardus de Hagenau nobilis vir, °)
') Da die Namen Reginbert (Reinbert), Erchenbert, Hartwich etc. in diesem
Geschlechte vorwalten, so möchten hier auch im Gleichlaute der Familien-
namen und nach der Lage der Erbgüter Beziehungen bis in das
VII. Jahrhundert hinauf obwalten, z. B. auf Reginbert, Stifter und ersten
Abbt des Klosters Scharniz, 76% bereits an der Isar, im Rotthale
und an der Gurten begütert, dessen Bruder Irmenfrid (Iring, Isengrim)
das Geschlecht fortpflanzt und dem ein Erchenwert am Inn, ein
Hartwich zu Seeon und jenseits an der Drau etc. angehören. Regin-
bert comes et filius eius Radolt anno 927. Reginbert comes, Rosmut
uxor, Rapoto et Friderieus filii anno 9683. (Histor. Frising. und Cod.
NS