Volltext: Beiträge zu einer kritischen Geschichte Vorarlbergs und der angrenzenden Gebiete besonders in der ältesten und älteren Zeit

| r 
w+\ 
- 
‚4 
Joseph Bergmann. Beiträge zu einer kritischen Geschichte Vorarlbergs 
Da Graubünden kein katholisches Gymnasium 
hatte, so war Bischof Johann VI. eifrigst bemüht, 
dass in seinem Sprengel zur Heranbildung der 
Jugend ein Jesuiten-Gymnasium zu Feldkirch 
im J. 1649 errichtet wurde. 
Veringen, Wolfradus et filius Hermannus cogno- 
mine Contraetus, Comites de, 128. 
Vietor Diaconus et Decanus, 120. 
— I. episcopus, 160. 
— IL. episcopus, 2. 
— presbyter et Canonicus (+ 1184), 1. 
Wältis Johannes sive von Stallär, 7. vgl. 
Stallär. 
Waldo I. Episcopus, 73. 
Walser, Nicolaus et Bertschi dieti (1408), 85. 
Wat, locus, 28. 
Waze et Wazz, v. Vatz, 164. 
Wellenberch, Chuonradus de, 8. 
Werdenberg, familia Comitum de: 
— Hainrieus de W. in Werdenberg, Canonicus 
(1323) 143. 
Hainricus C. de W. in Sangans; Dominus in 
Vadutz cum Catharina, conjuge, 17. 
Hartmannus C. de W. in Sangans, Episcopus 
(+ 1416), 114, 115. 
Rudolphus C. de W. in Sangans, Praepositus, 
34. (Starb nach v. Vanotti S. 320 vor dem 
J. 1440; und nach dessen Stammtafel Nr Il. 
im J. 1437). 
Wernherus , Magister, 90. 
— de Mengen (1319), 91. 
Wiler, Theodoricus de, Canonicus, 102. 
Weiler liegt unweit Rankweil in Vorarlberg. 
Willi (Villicus) Jacobus, 62. — Noch gibt es 
Willi in Graubünden. = 
Wissmayer Leonardus, Episcopus, 83. 
Ysak, fluvius, 23. Eisack in Tirol. 
Zanzag, ager, 68. 
Züzers prope Curiam, 84, 85, 125. 
bis dar eigenthumlich vnd ohne mittel zusten- 
dig gewesst war.” 
Das Cartularium Magnum in Chur setzt die 
Resignation Ulrich’s von Bodemen, Kirchherren 
(Reetoris) in Feldkirch, der nach Nr. 89 als 
Subdiaconus und Canonicus am 28. Juni 1298 
starb, und seines gleichnamigen Bruders , des 
Ritters Ulrich, auf den 1. Juli 1286, und die 
Bestätigung dieser Resignation von Seite des 
Grafen Gottfried von Tübingen und Beblingen 
auf den 28. Mai 1300 Die Pfarre zu Feldkirch 
wurde stets vom Churer Domcapitel verliehen. 
Die Grafen von Tübingen und Beblingen ha- 
ben, wie es scheint, aus dem Bregenz-Pfullen- 
dorfischen Erbe nach der Theilung des Hauses 
in Tübingen und Montfort diesen Kirchensatz 
und wahrscheinlich noch das Patronatsrecht, 
andere Besitzungen und Rechte eigenthümlich 
behalten, sonstwäre mir unerklärlich, wie jene in 
solcher Entfernung zu diesem Besitzthum kamen. 
Veltkirch et Velchilehe (Nr. 59). — 
— Bermating Oswaldus, Organista de, 103. 
-= Bertholdus de, Canon. et Conradus, 59. 
-  Cuonradus de, Canonicus, 157. 
Franeiseus Stöckli de, 105. 
Heinricus Märk de, 161. 
Heinricus Sätelli de, Decanus, 65. 
Hermannus de, 101. 
Lupoldus Stöckli de, 19. 
Rudolphus (Dominus) de, Decan, 13. 
Waltherus carnifex de, 66. 
Wernherus de Mengen, Decanus in, 91. 
Feldkirch, der bedeutendste Ort im obern 
Vorarlberg. war eine geistlich gesinnte Stadt; 
sie hatte sieben Caplaneien und Benefieien. Ihre 
meisten Pfarrer waren Domherren zu Chur, 
ja die Pfarrer Beatus a Porta (1561), Johann 
V. Flugi von Aspermont (1601) und Joseph von 
Mohr (1627) bestiegen den fürstbischöflichen 
Stuhl zu Chur. 
> 
Anmerkungen über die Grafen und Ministerialen von Montfort, (Zu S. 209) 
A. Über das mächtige, vielverzweigte Geschlecht der Grafen von Montfort und von Werdenberg besitzen wir eine 
kritische Geschichte von dem 1847 verstorbenen Dr. von Vanotti, Domcapitularen zu Rottenburg (Belle-Vue bei Constanz 
1845), die aber wegen der Reichhaltigkeit und Zerstreutheit der Quellen noch lange nicht erschöpft ist. Zum vollen Ver- 
ständniss unsers Neerologiums wollen wir hier nur anführen: Elisabeth, die reiche Erbgräfin von Altbregenz (+ nach
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.