Volltext: Beiträge zu einer kritischen Geschichte Vorarlbergs und der angrenzenden Gebiete besonders in der ältesten und älteren Zeit

und der angrenzenden Gebiete, besonders in der ältesten und älteren Zeit, 
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38. Item ı1. mitmel ackers. stosst an den bach, und an wandet under sich an Hainni 
Cuntzen acker. 
39. Item ı Juchart ackers. stosst an den stig, da man gat gen litschas. und an wandet ob sich an 
der Herrschaft gut. 
40. Item ı1 mitmel ackers an dem styg da man gat in litschas. und stossent under sich an den 
Schlaipf weg und ufwertz an unser gut. 
41. Item ı Juchart an dem Stig da man gat gen litschas. und an wandet under sich an des 
Jegersgut und uffher an die nachgenanten ım mittmal. 
42. Item ını mitmel ackers stossent an den bach der rossen '°). 
43. Item nun mitmel stossent an den Schlaipf weg. und an wandet ufwert an Hainzen 
Jegers acker. 
44. Item u mitmel bi dem Schlaiph weg. an wandet unden an Hainnis Cunzen acker. 
45. Item nı morgen ackers stossent an den Schlaiph weg. und an wandent under sich an Eglis 
gut ab Prädris. 
46. Item ı morgen ackers genanntGallgers in den studen. den man nempt der anwander. (Vgl. Nr, 24). 
47. Item ımı mitmel ackers stossent an den undren Schlaiph weg. dem man spricht ze dem Velwen, und 
unden an den millanken. 
48. Item m morgen ack. hinder der hüb. und an wandent niderwert uf den Bruder hof von 
Rankwil. 
49. Item ım mitmel ack. stossent an den Schlaiph weg. zwüschent den Mülinen. under sich ander 
von Ämptz güt. 
50. Item ı morgen ackers stosst an den Schlaipf weg. und an wandet ufwerts an Sant Peters 
acker. 
51. Item v mitmnel ackers stossent an den stig. da man gat gen der ober müli und an wandent uff- 
wertan der von Ämptz gut. 
52. Item m morgen ackers ze der holen gassun. und an wandet ain halb uff den Leblang. 
53. Item vı morgen ackers dem man spricht der krüm acker in Rankwiler Veld. und gat bi der 
holen gassen uff und nider. stosst uffwert an Mayger worss bünt. 
54. Item mı mitmel. stossent an den weg. da man gat gen Rankwil. an Rankwiler Veld. und stossent 
nebentsich an Bruderhofer acker. 
55. Item die Bünt ze den Wyden, minus ain Juchart. die ist Hennis Cunzen. 
56. Item ıu mitmel ackers ob derselben bünt. an wandet uff der langen furch. 
57. Item ım mitmel. die man nempt Fritags acker. dar uff an wandet die lang furch. 
58. Item ı morgen ackers stosst an den herweg. und an wandet uswert uff der Münch gut 
ze Bregentz "). 
59. Item ı1 mitmel ackers stosset uf den morgen. und an wandet uffwert uff der Schmid güt. 
60. Item ı mitmel stosst an den herweg. und an wandet bergs halb uff den hefel. 
61. Item ım mitmel ackers stossent an die stras da man vert (fährt) in Grögs. und stossent uff- 
wertandes litschers güt. inwert an unser güt. 
16) Wahrscheinlich von Ross (die), d. i. nach Schmeller Ill, 138, eine Pfütze zum Flachs rösten, eigentlich roezen, im Mittelhochdeutschen, 
faulen machen, in Verwesung bringen. Auch um Feldkirch wurde bei stärkerem Flachsbau eine zum Flachs- und Hanfrösten gemachte 
Grube, bei der Öfen zum Trocknen waren , die Rö# genannt. Der durch’s Liegen braun gewordene Flachs heisst rö3, und ist er zu 
sehr braun geworden — überröz oder verröst. — Unter des Pfaffen (von Gävis) rössen in Nr. 220, vgl. 224 und 225, dann in 
Nr. 310 „die gemain zu Rössen, die man howet'”. dürfte das Wort hier nicht so viel bedeuten als Schilf- Binsenrohr, vgl. damit 74, 
75 und 82, ein Rör, und Rorshalb 97, d. i, auf der Seite, wo die Rohre wachsen. 
17) Das ist das Gut der Benedietiner Mönche in der Mehrerau bei Bregenz.
	        

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