Der hintere Bregenzerwald. 4
Baumeisters Michael Beer, der
um. die: Mitte‘ des: 18. Jahr-
hunderts wirkte. Spätere Glie-
der dieser Familie wurden für
Klosterneubauten in die
Schweiz, nach Württemberg und
Bayern berufen, diejenige der
Moosbrugger hat die jetzige
Wallfahrtskirche in Einsiedeln
aufgeführt, und auch die Fa-
milien Rüef und Schreck von
Au gelangten als Kirchenbau-
meister zu grosser Anerkennung.
Neben den geschätzten Bau-
leuten sind aus der Familie der
Moosbrugger von Au auch drei
Wasserfall ei Melliu, Maler, Wendelin, Friedrich und
Joseph, hervorgegangen, die
im Ausland den Beifall ihrer Zeit fanden.
Von Au steigt man am
leichtesten auf die Canisfluh,
deren von der Ach abgewandte
Rückseite eine nicht zu steile
Grashalde bildet, auch führen
von hier Übergänge aus dem
Bregenzerwald über das Fa-
schinajoch ins Grosse Walser-,
über die Furka ins Laternsertal,
über das Bergdörfchen Rehmen
nach Schönebach, und an Schop-
pernau vorbei über das Starzljoch
ins Kleine Walsertal.
In Au leuchten uns bereits
die Hochgipfel des hintersten
Bregenzerwaldes, die Uentschen-
und Künzelspitze, die Mohnen-
fluh und der Widderstein ent-
gegen, und durch das Baumgrün Hopfreben:
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