Vorwort
Die hier präsentierte Forschungsarbeit setzt einen einstweiligen Schluss-
punkt hinter ein Forschungsprojekt, das ich als Forschungsbeauftragter
des Liechtenstein-Instituts bearbeiten konnte. Im Zuge der Forschungs-
tütigkeit sind bereits zahlreiche andere Publikationen erarbeitet worden,
wie dem Literaturverzeichnis zu entnehmen ist. In dieser Monografie
kann nun allerdings sehr viel detaillierter auf die direkte Demokratie in
Liechtenstein eingegangen werden und es werden auch zahlreiche Ana-
Iysen präsentiert, die bestehende Lücken schliessen. Ich konnte die For-
schung am Liechtenstein-Institut frei durchführen und trage selbstver-
ständlich als Autor die alleinige Verantwortung für den Inhalt.
Dem Liechtenstein-Institut, dem ich von 2011 bis März 2018 auch
als Direktor vorstand, möchte ich für die Unterstützung danken. Dies
schliesst auch den Dank für die Unterstützung projektbegleitender Ak-
tivitäten ein, insbesondere die Organisation von Symposien über die di-
rekte Demokratie im September 2005 und im April 2010 am Liechten-
stein-Institut unter Teilnahme hochrangiger Vertreter des Faches sowie
Besuche verschiedener Konferenzen im In- und Ausland, an welchen ich
über das Forschungsprojekt und über die direkte Demokratie in Liech-
tenstein referieren durfte.
Im Zuge der Forschungsaktivitäten konnte ich die direkte Demo-
kratie Liechtensteins und deren Besonderheiten auch an zahlreichen
Symposien und Konferenzen in Liechtenstein wie im Ausland präsentie-
ren. Mit Freude erinnere ich mich an entsprechende Konferenzen in
Turku /Finnland, an der Akademie für Politische Bildung in Tutzing, an
Workshops in Marburg und Budapest, an Direktdemokratie-Symposien
an der Universität Frankfurt und der Universität Dresden wie auch an
den Weltkongress der Politikwissenschaftler in Posen, um nur einige zu
nennen. Im Bezug auf direkte Demokratie ist Liechtenstein ein interes-
santer Fall, da es nur wenige Staaten mit einem entsprechend entwickel-