Volltext: Liechtensteiner Vaterland (1943)

«r. 84 
Vaduz, 
Samst«»g. btn 1. Mai 1943 8. Sahrgang lezagspreise: Liechtenstein und die Schweiz jährlich Fr. IL—, halbjährlich Fr. 5.50, vierteljahrlich Fr. 2.80. Ausland (ausgenommen flrit. Reich u. U.S. A.) Auskunft und Bestellung bei den Postämtern. Gleicher Preis wie Inland u. 30 Rp. Postzuschlag. Brit Reich und U.S.A. Fr. 14.— pro Jahr, halbj. Jl.7.—, viertelj. Fr. 3.50, nur bei Voreinzahlung. 
Anzeigenpreise: Einspaltige Millimeterzeile: Liechtenstein Rheintal (Trübbach bis Sennwald), sowie Feldkirch 7 Rp.; übrige Schweiz 8 Rp.; Länder außer der Zoll- union 9 Rp.; Anzeigen im Textteil: 16 Rp. LIB C HTBNSTBI MC K 
l 
Erscheint Mittwoch und Samstag TL ORGAN FÜR AMTLICHE KUNDMACHUNGEN Geschäftsstellen: Schriftleitung und Verwaltung in Vaduz (Liechtenstein).'Postscheckkonto: „Liechtensteiner Vaterland, Vaduz«, St. Gallen IX 5473. Druckerei: J. Kuhn's Erben, Buchs (Fernsprecher Buchs 88.474). Alleinige Inseratenannahme für Schweiz und Ausland: „PublicHas« A.G.. St. Gallen und andere Filialen. ' . - • • A>stzalMeW«ische»LM»lrtsM (Korr.) Die Fertigstellung des Kanalbaues 
hat nun bie liechtensteinische Landwirtschast in die Lage versetzt, die ganze Rheinebene einer intensiven Bebauung zuzuführen. Die der Versumpfung entrissenen Gebiete im Oberland sind oberhalb Schaan bereit« restlos dem Anbau zur Verfü- gung gestellt und zwar die Gebiete von Triefen, Vaduz u. Balzers. Auf dem Schaaner, 
Vadu- zer, Eschner, Gampriner und Maurer Riet sind die Drainagen weitgehend 
fortgeschritten, doch bleibt für die 
Zukunft noch eine große Arbeit übrig, bis die gesamte Rheinebene einer inten siven Nutzung wird zugeführt werden können. Immerhin gestatten schon die heutigen bereits vollendeten Arbeiten, das Land einer 
weitgehen- den Selbstversorgung zuzuführen. Wenn der für da« 
Jahr 1943 vorgesehene Mehranbau erfüllt wird, 
wird da« Land, kalorienmäßig gesehen, zu 8V Prozent mindestens sich selbst versorgen rön nen, wobei allerdings zu betonen ist, daß es noch sehr 
stark am nötigen Anbau von 
Brotge- treibe fehlt, während 
wir an Gemüse und« Kar- toffeln über die eigene Selbstversorgung hinaus einen ziemlichen Leberschuß zu verzeichnen haben. Eine stärkere Foreierung des Mehranbaues als bisher geschehen ist, dürste aus 
verschieden- sten Gründen 
kaum in Frage kommen. Einer der Hauptgründe für das langsamere Fortschreiten beS intensiven 
Ackerbaues in Liechtenstein ist die Frage der Beschaffung der notwendigen 
Ar- beitSkräste, dann 
aber auch die Frage der Be- schaffung der notwendigen Düngermengen. Die starke 
Vermehrung deS Anbaues bedingt einen größeren 
Bedarf an organischem und künstlichem Dünger, Der anfallende organische Dünger (Mist) wird durch einen leichten Rückgang des Viehbestandes jedenfalls nicht größer, umge- kehrt sollen die bestehenden Fettheuwiesen nicht so sehr des nötigen Düngerbedarfes entblößt werden. Die Beschaffung der künstlichen Dünger wird auf zunehmende Schwierigkeiten stoßen, sodaß hier ein gefährlicher Engpaß entsteht. Die Beseitigung dieses Engpasses wird schwie- rig sein, möglich ist er durch eine Vermehrung deS Viehbestandes, durch Verwendung von Ab- fallprodukten des Ackerbaues als Futtermittel, doch wird dieser Vorgang Zeit benötigen. Im allgemeinen wird die liechtensteinische Landwirtschaft sich mehr mit Kackfrüchtebau be- fassen müssen als mit Getreidebau, da die Be- schlagsveryältnisse und die klimatischen Bedin- gungen für einen Getreidebau hier nicht günstig sind. Immerhin 
wird auch die liechtensteinische Landwirtschaft darnach trachten müssen, den Ge- treidebau zu vermehren, schon deswegen, weil durch das Verschwinden der Riedstreue ein großer 
Bedarf an Weizenstroh als Streuemittel 
entsteht. Auch zwingen die weltpolitischen Ver HLltnisse zu einem vermehrten Getreidebau, da die Einfuhrmöglichkeiten von Brotgetreide im mer mehr schwinden. Eine negative Seite deS forcierten Mehran- baueS darf nicht übersehen werden, nämlich die Verschlechterung der klimatischen Bedingungen durch Rodung der Auen und das Schlagen von Bäumen auf fteiem Felde. Das Rheintal ist stark windzügig und vor allem ist es unser be- kannter Föhn, der die aufgebrochenen Flächen durch Verwehen gefährdet, wenn nicht dafür gesorgt wird, daß seine Kraft durch vermehrte Anpflanzung von Bäumen und Ettäuchern ge- krochen wird. Wir konnten besonders im heuri- gen Frühjahr beobachten, wie bei starken Föhn- stürmen da« ganze Rheintal in eine Staubwolke eingehüllt war. Wenn hier nicht vorgesorgt wird, wird im Verlaufe von Iahren in einzelnen Gebieten die gute Ackerkrume weggeweht, eS wird eine Verschlechterung des Ackerbodens stattfinden. Die Schaffung von Querriegeln zur Brechung der Windströmungen ist für die liech- tenstetnische Landwirtschast zum dringenden Problem geworden. »»««»» Zur Kaninchenzucht Am letzten Mittwoch fand in Vaduz ein Vor- trag über Kaninchenhaltung statt. Zahlreiche Mitglieder des Vereins und Küngelifreunde fanden sich zusammen und folgten mit^großer Aufmerksamkeit den Ausführungen des Vortra- genden, 
Herrn Flütsch aus Schellenberg. Die rege Diskussion, 
die sich entfaltete, zeugte von allseitig regem Interesse an der gewiß zeitge- mäßen Sache. Im Nachfolgenden bringen wir die Einsen- dung eines Fachmannes zum Abdruck: Die Arbeit«« des Kaninchenzüchters im Monat Mai In der Regel beginnt anfangs Mai die Grünftttterung. llm bei den Tieren und vor allem bei den Jungen den Aebergana von der Dürr- zur Grünfütterung möglichst gefahrlos zu gestalten, muß mit dem Füttern von j®ra« ganz langsam begonnen werden. Zuerst verabreicht man nur ganz wenig, das man dem Äeu bei- mischt, setzt im Anfang mit dem Gras einen Tag aus. Noch und nach vergrößert man die Portionen, aber stets gibt man Leu dazu. In 10 bis 14 Tagen ist der Äebergang auf diese Art vollzogen, und wenn stets etwas Körner verabfolgt werden, sind keine Verluste zu bekla- gen. Kauptbedingung ist, daß das GraS stets frisch verfüttert wird. Also nie welches Gras füttern, denn dieses bringt Verdauungsstörun- gen, Blähungen (sog. Trommelsucht, hieftir un- ten nähere Beschreibung). Sie und da liest »der hört man noch die Warnung: „'Kein nasses Gras 
füttern''. 
Äeberlebte Ansicht, denkt der erfahrene Züchter, und er hat recht. Äeute füttert man das GraS, wie es die Wiese bietet, tau- oder regen- naß. Im Kochsommer wird es sogar mit der GieSkanne gefeuchtet, damit es besser frisch bleibt. DaS GraS darf aber nicht an Sausen oder in Säcken aufbewahrt werden, da 
es sich sonst erhitzt und welkt. In ftischem Zustand scha- det nasses GraS niemals. Einige« Über die gefürchtet« Kaninchenkrankheit: Die Trommelsucht Der 
Trommelsucht sind wobl die meisten Ver- luste in der Kaninchenzucht zuzuschreiben. AlS ausgesprochene Krankheit der VerdauungS- organe ist ihre Ursache immer, auch wenn Ne- benumstände ihren Ausbruch fördern, in Fttt- terungsfehlern zu suchen. Sie tritt in der Re- gel tatsächlich nur da auf, wo es der Züchter an der vorsichtigen und vernünftigen Fütterung und Pflege mangeln läßt. Es liegt im ureigensten Interesse jedes Züchters, wenn er die Lehren der richtigen Fütterung (hauptsächlich der Grünfütterung) und die damit im Zusammen- hang stehenden Vorsichtsmaßregeln beachtet. Die Trommelsucht, eine Blähkolik, wird durch die rasche Zersetzung des FutterS in gewissen Teilen des Verdauungsapparates des Kanin- chens hervorgerufen. Bei diesem Vorgang ge- raten die zersetzten Stoffe in Gärung, wodurch *er Futterbrei stark ausquillt und Blähgase ent- stehen. Stark« Blähungen können sehr oft den Riß der Magen- oder Darmwände herbeifüh- ren, was einen qualvollen Tod des von dieser unheilvollen Krankheit befallenen Tieres zur Folge hat. Die Erkrankung 
zeigt sich dadurch, daß das Tier mißmutig, mit gesträubtem Fell und einge- zogenem Kopf in einer Ecke des 
Stalles sitzt und die Futterannahme verweigert. Alarmierend ist der trommelartig 
aufgetriebene, sich hart an- fühlende Bauch. Sobald der Züchter eines dieser Anzeichen wahrnimmt, muß er eingreifen. Dem erkrankten Tier werden auf einen Teelöffel Wasser zwei Tropfen Salmiakgeist (auf keinen Fall mehr, da dieses Nervengist in einer größe- ren Dosis tödliche Nervenlähmungen zur Folge haben kann), oder eine Messerspitze doppelkoh- lensaures Natron eingeben. Als weitere Keil- mittel sind anzuwenden: Bauchmassage und Ker- umjagen des Tieres. Mit der Verabfolgung von warmen Klistieren hat man ebenfalls schon gute Erfolge erzielt. Die Bauchmassage muß natürlich dem Lauf der Verdauungsorgane fol- gen, also von vorn nach hinten. Die Trommel- 'ucht kann einen sehr schnellen, aber auch einen chleppenden Verlauf nehmen. Jungtiere im Älter von vier bis acht Wochen, bei denen die oben angegebene Behandlung innert einem hal- den Tag nichts nützt, sollten aus Gründen des Mitleids und der Klugheit sogleich geschlachtet 
werden. Sie würden, wenn sie nicht bald Unter Qualen eingehen, nach einer längeren Leidens- zeit doch in ihrer Entwicklung gehemmt sein. Zieht sich die Krankheit bei älteren und wertvol- leren Tieren, auf deren Rettung man großen Wert legt, in die Länge, muß die Verabreichung von doppelkohlensaurem Natron täglich drei- mal wiederholt und das kranke Tier zu lebhaften Bewegungen veranlaßt werden. Beim schleppen- den Krankheitsverlauf kommt als weiteres Keil- mittel Pfefferminztee, vermischt mit zwei Trop- fen Salmiakgeist, in Frage. Bei stark aufge- blähtem Bauch ist jedes Mittel zwecklos und nur 1>a« Schlachten das Nichtige. Die Trommelsucht entsteht besonders gern bei Tieren, deren Magen und Darmkanal durch Parasiten (Magenwürmer, Kokzidien) oder von Durchfall gereizt sind. Beim ersten Anzeichen des Durchfalls (verklebter, übelriechender, dün- ner Kot) muß der Züchter sofort einschreiten, in- dem er auf Trockenfutter umstellt und dem er- krankten Tier als einzige Grünnahrung Weiden- zweige, die wegen ihres starken Gerbsäuregehal- tes heilend wirken, reicht. Linter die Körner sind als Beigabe getrocknete Keidel- und Wacholder- beeren zu mischen. Als vielgenanntes, besonders von auSländi- scheu Züchtern und Wissenschastern empfohlene« Vorbeugungsmittel gegen die Trommelsucht möchte hier noch das Chinosol angeführt sein. Chinosol wird als Schutzmittel dem.Trinkwasser.., zugesetzt (pro Tier und Tag fünf 
bis sechs Trop- fen). Es soll der Darmreinigung dienen, Zer- setzungsprozesse verhindern und Entzündungs- bakterien im Darm abtöten. Mit Tieren, die einmal an der Trommelsucht litten, züchtet man besser nicht mehr. —e. »»«»«»» Fürstentum Liechtenstew AerMcher Sonntagsdienst. Sonntag den 2. Mai 1943: Dr. med. O. Schädler, Vaduz. 
Tel. 81. Bericht an« den Regienmgssihungen. Zwei Parteien werden wegen Milchfälschung an das Landgericht überwiesen. Mehrere Aufenthaltsbewilligungen werden erneuert. Zwei Personen wird die Aufenthaltsbewil- ligung entzogen und ihre Ausreise verfügt. Die Gewerbesperre wird bis zum Inkrafttre- ten der Verordnung, jedoch längsten« ein hal- s Jahr, erneuert. Zwei Aufenthaltsbewilligungen werden neu erteilt. Schuvvese«. (Eingesandt.) Der LandeSschulrat hat, wie man hört, vom ~ Wunsche der Vertreter der unterländischen Ge- meinden, es möchte die Sekundärschule in Eschen Frau Marianne Roman von Ernst Ahlgren (Aus dem Schwedischen übertragen von Martha Niggli) (Abdruittrecht Schweizer gaiiUeton-ibienst) Aber nach jenem Abend in Pauls Wohnung begann eine fortschreitende Veränderung mit ihr. Ihr Selbstgefühl war aufs äußerste ver- wundbar geworden für alles, was ihm einen schlimmeren Gedanken über sie hätte eingeben können. Sie bemerkte nun, daß sie unter einer ständigen, stillen Zensur stand. Wenn sie ihn deshalb bei Tisch unvermerkt mit seiner Serviet- te einen Fleck von seinem Glas ausreiben sah oder wenn das Tischtuch nicht gut gebügelt oder das Gedeck nicht hübsch hingelegt war, so traf sie das wie ein Vorwurf, denn sie wußte, daß er sie dafür verantwortlich machte. Marianne befaß, wenn sie gefallen wollt«, die bestrickende Gnade, sich in die Neigungen und Gewohnheiten anderer hineinzuleben und da sie nun von dem heftigen Verlangen getrieben ward, fich 
von Paul volle Genugtuung zu ver- schaffen, so dauerte e» nicht lange, bis sie seine geringsten Schwächen ausspioniert hatte. . Sie wurde umsichtig und vorsorglich, Ihr Mick schärfte sich für alle«, 
wa« seitt Behag«, 
erhöhen 
konnte, und nichts von dem, was sie tat, um es zu fördern, blieb unbelohnt; denn ohne daß er je ein Wort darüber verlauten ließ, fühlte sie, 
daß Paul ihr für jede kleine Aufmerksamkeit dankbar war. Stundenlang konnte sie ihn vor den feinen Formen einer Blattpflanze versunken sehen, oder vor den tiefen Farben eines Kerbststraußes, wie wenn er sie mit seinen halbgeschlössenen Augen in sich aufsöge. Seine Nüstern weiteten sich beim Anblick eines leckeren Mittagsmahls, und es war ihm nicht gleichgültig, aus was für einer Tasse er seinen Kaffee schlürfte und auS welchem Glas er einen Schluck Wasser nahm. Ein unvorsichtiges Geklirr beim Essen konnte ihn nervös machen und eine schöne Beleuchtung in Mariannes Zimmer vermochte ihn in Stimmung zu ver- setzen. Er war empfindlich wie eine Gasflamme, und sein feingeschliffenes Epikuräertum erstreckte sich auf da« Kleinste wie auf da« Größte. DeS- halb lag für ihn in Mariannes stiller Fürsorge ein Ausruhen. Sie kam seinen Wünschen zuvor und hielt alles Anangenehme fern. • :• • ? Er war ihr dankbar dafür und bisweilen konnte sein Betragen 
gegen sie eine Weisheit annehmen, die an die Sanftmut eines 'kranken Kinde« erinnertes Ihr« Schundromane waren 
ganz in Ungnade gefallen, sei es nun, 
weil Paul sie so unbarmherzig heruntermachte, sei es, weil sie ihrer nicht mehr bedurfte. Wenn sie einmal las, dann waren eS französische Bücher, die sie von Paul lieh. Er hatte es auf sich genommen, ihren literarischen Geschmack zu bilden, den er unter aller Kritik fand. Die Biegsamkeit ihres Geistes kam auch zum Vorschein, und er konnte sich gar keinen empfänglicheren Schüler denken. Da Börje im Freien sehr in Anspruch ge- nommen war, so waren Marianne 
und Paul viel allein beieinander. Nachdem die erste Kühle, die sich an jenem Einweihungsabend über Ma- rianne' gelegt hatte, gewichen war, kam es zwi- scheu den beiden zu einer ruhigen Vertraulich- feit. In ihrem StimmungS- und Gefühlsleben lag viel Gemeinsame«; nur war da« seine in allen Dingen viel ausgeprägter als da« ihrige. Sie liebten e« daher, ihre Ausdrücke miteinan- der zu 
vergleichen, sie au« ihrem Innern loSzu- lösen und gegeneinander abzuwägen. Für Ma- rianne, die weniger reflektierend war al« er, be- deutete es ein prickelnde« Vergnügen, ihre Ge- danken zu sondieren und jemand ander« vorzu- legen/;um sie zu sezieren. ; E« fiel Börje gar nicht ein, eifersüchtig auf PaulP» sein, und er hatte ja auch absolut keine Ursache, denn 
LNariann« schloß sich ihrem Sat-ten 
jetzt noch näher an al« früher. Es schien, als Hab« sich ihr Zärtlichkeitsbedürfnis verdoppelt, aber zugleich war ihr Gemüt frischer geworden. Börje schrieb dies 
dem Ämstand zu, daß sie nun nicht mehr so allein saß, und er war froh, daß Paul gekommen war. Von der Scheu, ihre Ge- fühle für Börje zu zeigen, welche Marianne früher in Gegenwart ihrer Brüder empfunden hatte, fand sich 
vor Paul keine Spur, denn die- ser schätzte ja Bvrje nicht 
bloß, sondern hegte so- gar eine Art Bewunderung für ihn, eine naive Bewunderung, die an Andacht grenzte und über die er selber lachen konnte. Er empfand einen förmlichen Stolz über seinen Freund, wie wenn er irgendwie 
Teil hätte an seinen Vorzügen, und es war seine große Freude, Marianne zu zeigen, mit welcher Leichtigkeit 
Börje die unglaublich- sten Lasten zu heben vermochte. 
Börje selber fühlte 
sich nicht wenig 
geschmeichelt durch, diese Aufmerksamkeit, denn er war auch nicht frei von Eitelkeit in 
bezug auf seine physische«'Kräfte, mit denen er 
seinen'Arbeitern zu imponieren ge- wohnt war. So kam e«, daß Marianne manche«, woran sie sich einst als etwas 
Aufeinear gestoŝ sen hatte, jetzt selber b«wund«tt«, weil Paul e« ehen auch tat. Für sie u»^ >Btfrj«̂b>dMt̂e'e« ein« Erleichterung, daß.ew bep^iaMMeveat in ty*. &m. &mm*.imfittä&m Kurve.
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.