Nach dem Krieg war ein kurzer Unterbruch beim Abbrennen der
Höhenfeuer und der Krone, die damals auf Gafadura abgebrannt wurde,
Dann ca. 1948 waren noch ca. 6 Begeisterte, die bereits als Schüler
schon bei der«Gafadura-Krone» dabei waren, die Oel und Sägemehl und
Holz und wiederum einige Kollegen mit auf die Gipfel nahmen und ein
Feuer anzündeten, dies ohne bezahlten Znüni und zu Fuss vom Tal aus.
Etwas später erhielten wir von der Regierung bengalische Feuer und
ebenfalls wurde der Fakelzug durch den Fürstensteig wieder aktuell.
Zum 50. Geburtstag unseres Fürsten wurde ein grosser Anlauf genom-
men und gleich erstmals die Krone auf Tuass ausgesteckt. Die Kronen-
brenner von Gafadura gaben ihre Erfahrungen zum besten und brann-
ten das erste Mal die 130 Feuer zu einer schönen Krone.
Die Tradition der Höhenfeuer und der Krone werden seitdem (1956)
ohne Unterbruch von der Bergrettung organisiert. Noch zu erwähnen
ist, dass sich bisher nie ein Unfall ereignete und Gott gebe, dass wit
auch in Zukunft davon verschont bleiben. Es ist auch wichtig, dass je-
der, der so ein Höhenfeuer abbrennt, ganz zu Liechtenstein steht und
25 nicht nur als reine organisatorische Leistung betrachtet.
5%