5. Schlussbemerkungen
Mit der Durchführung der Nadelanalyse 1973 besitzen wir eine gültige
3eweissicherungsmethode vor Errichtung und Inbetriebnahme der Emissions-
quelle Sennwald. Da die Normalschwefelgehalte der Fichtennadeln nur in
bestimmten Bereichen von Jahr zu Jahr schwanken, lassen sich aus Veber-
schreitungen dieser Bereiche bereits Schlüsse auf geringe Immissions-
einwirkungen ziehen. Durch die Festlegung unseres Probennetzes in
Koordinierung mit dem Vorarlberger Netz stehen wir in einer unwider-
legbaren räumlichen Beziehung zur Schadensquelle. So kann aus künftigen
Jaten klar der Beweis für eventuelle Immissionseinwirkungen erbracht
werden.
Vaduz, 5.März 1974 MFB/ri
3ROGGI] / BÜHLER