Volltext: Feuerwehr Vaduz

Theatergruppe Ende der 
50er Jahre. 
Stehend von links nach 
"echts: 
Dominik Hemmerle, 
7lorin Boss, 
zosemarie Ospelt, 
3erno Walser, 
zlisabeth Sele, 
Robert Lang, 
osef Ospelt (Schreiner). 
Adolf Wolf (Messmers) 
Kniegend: 
osef Nigg (Törmle), 
Margot Bren, 
gnaz Nigg 
Rheinland begann am 7. September morgens 
ım 6 h, das heisst, es sollte so sein, der Auto- 
<ar von Frommelt war zur Stelle, aber einige 
Mitglieder, sogenannte 7 Schläfer mussten 
ı1och mit einem Auto fast zu Hause abgeholt 
werden. Bei sehr schwer bewölktem Himmel u. 
nicht ganz so rechter Stimmung, fuhren wir 
dann ab u. beim Falknis draussen sollten dann 
die restlichen Mitglieder zusteigen, Natürlich 
aier fehlte wieder ein Mitglied u. wir mussten 
unseren Langschläfer Julius Haas, mit unserem 
Zar, ihn von zu Hause abholen (...)”. 
3ei diesen Ausflügen wurde nicht nur gegessen 
ınd getrunken, es wurden nicht nur Sehens- 
würdigkeiten angeschaut, sondern es kam 
auch zu bisweilen sehr willkommenen Kontak- 
ten zur einheimischen Bevölkerung. Darüber 
»jerichtet der seit 1963 fungierende Schriftfüh- 
‚er Kurt Negele in seinem Jahresrückblick 1964 
)ber den vom 5. bis 8. September 1964 durch- 
zeführten Ausflug nach Wien weiss er hierzu 
'olgende Episode zu erzählen: “Nach dem 
\bendessen. war noch einmal Gelegenheit 
seboten, Wien bei Nacht zu erleben. In alle 
Jimmelsrichtungen verstoben die Leute. 
Jnser Robert [Robert Lang; Anm. d. Verfassers] 
verliebte sich diesen Abend wieder einmal in 
eine Bardame. Als sie gehen sollten, umarmte 
sie ihn, als wollte sie ihn behalten. Doch nach 
3ezahlung eines Lösegeldes war er wieder bei 
Ins.” 
Gefragte Feuerwehrleute 
3ereits im Jahre 1963 war an die Feuerwehr 
J/aduz vom örtlichen Fussballclub (FCV) die 
Frage ergangen, ob sich nicht 8 bis 10 Feuer- 
wehrleute für Hilfsdienste zur Verfügung stell- 
:en könnten. Konkret dachte der FCV daran 
diese Leute bei Fussballspielen als Billet-Ein- 
jeher zu engagieren. Diese Anfrage wurde in 
der Feuerwehr-Versammlung vom 13. Februar 
‚963 diskutiert und schliesslich ablehnend 
beantwortet. Die Vaduzer Feuerwehr war nicht 
sewillt, hier noch eine zusätzliche Aufgabe, die 
überdies mit ihrem tradionellen Tätigkeitsfeld 
1ichts mehr gemein hatte, zu übernehmen.
	        

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