hrs:
+]
7A
TEEN
94
©
Wesensmerkmale der Demokratie
Charles de Montesquieu vertrat die Ansicht,
dass in einem Staat die Freiheit für den ein-
zelnen Bürger nur garantiert werden kann,
wenn jede Macht im Staat begrenzt und
kontrolliert werden kann.
® Gewaltenkontrolle
® drei
®» gegenseitig
® Recht und Gesetz
® Charles de Montesquieu
® Regierung
8a Hemmung
a Gerichte
e |andtag und Fürst
® demokratischen
» Gewaltenteilung
a» Verfassung
8 Verfassungsgrundsatz
Aufgabe:
Füge die nebenstehenden Ausdrücke in den
Text so ein, dass daraus eine sinnvolle
Zusammenfassung zu den Wesensmerk-
malen einer Demokratie entsteht.
n einem ___ demokratischen Staat ist die Macht an
___ Recht und Gesetz gebunden.
Die Macht liegt nicht in einer Hand, sondern sie ist dreigeteilt: Landtag und Fürz*
dürfen
als gesetzgebende Gewalt nur im Rahmen der __ Verfassung neue Gesetze schaffen;
die vollziehende Gewalt, die _ Regierung
_—_ , ist in ihrer Arbeit dem Landtag und dem Fürsten Rechen-
schaft schuldig; die richterliche Gewalt üben die _ Gerichte aus; sie sind unabhängig und in der Recht-
sprechung an die Verfassung und die Gesetze gebunden.
Ein heute allgemein anerkanntes Merkmal von demokratisch regierten Staaten ist die ___ _ Gewalten-
teilung _Jededer_ drei Gewalten hat sich auf die Aufgabenbereiche zu beschränken, die ihr
En,
x
zugewiesen sind. Gleichzeitig gilt auch das Prinzip der gegenseitigen _
demmung _ der Gewalten: Die
Behörden überprüfen sich gegenseitig ‚ ob sich die anderen an die Verfassung und die Gesetze
nalten. Dies nennt man auch __ Gewaltenkontrolle
Die Idee der Gewaltenteilung und der Gewaltenkontrolle hat der französische Philosoph ___ Charles de
Montesquieu entwickelt. Durch die Französische Revolution wurde die Teilung der Staatsgewalten
zum __ WVerfassungsarundsatz erhoben.