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In den 70er-Jahren wuchs Liech-
tenstein zu einer ”Ski-Grossmacht”
heran. Grundlage des Erfolges wa-
ren die professionelle Führung des
LSV, die Schaffung tragfähiger
finanzieller Grundlagen, die Zusam-
menarbeit mit den Skiverbänden
der Schweiz und Österreichs sowie
die frühe Erfassung der Jugendli-
chen.
Auch der Langlauf-Sektor wurde
strukturell, in der Breitenwirkung
und im Ausbildungsbereich durch
die Verpflichtung ausgewiesener
Trainer verbessert, was sich in
‚mmer besser werdenden Resulta-
en niederschlug. Mit Claudia
Sprenger nahm 1976 in Innsbruck
arstmals eine Langläuferin aus
_iechtenstein mit Erfolg an olympi-
schen Winterspielen teil. Ende der
/Oer-Jahre machte der Nach-
wuchs-Langläufer Konstantin Ritter
auf sich aufmerksam.
Die guten Langlauf-Resultate stan-
den aber im Schatten der Erfolge
der alpinen Skiläufer/innen. An der
Olympiade 1972 in Sapporo fuhr
Martha Bühler mit zwei 10. und
einem 9. Rang in die Weltspitze vor.
Wenig später gewannen Hanni
Wenzel und Willi Frommelt die
arsten Weltcup-Punkte des LSV, im
Dezember‘ 1973 folgte durch Hanni
Wenzel der erste Weltcup-Sieg. An
den Weltmeisterschaften bzw.
Olympiaden in St. Moritz (1974),
‚nnsbruck (1976) und Garmisch-
Dartenkirchen (1978) sowie im
Weltcup erzielten Willi und Paul
Frommelt sowie Andreas und Hanni
Wenzel goldene, silberne und bron-
zene Medaillen.