Physik, 1983
Radierung und Aquatinta
39,5X 49,5 cm
57X76 cm
Bez. u. 1.: 31/100, u. r.: Meckseper 83
LSK. 88.09
Gabrielle J. Metcalf
‘Lebensdaten unbekannt)
Amerik. Künstlerin; als erste Frau
Ausbildung zur Diplomatin in Italien
ınd als Konsulin im diplomatischen
Dienst der USA tätig. Bereits früh
künstlerische Versuche unter der An-
leitung von Archipenko in Paris ver-
mutl. in den Jahren zw. 1912-1921.
Ihre teilweise zum Kunsthandwerk
tendierenden Arbeiten gestaltet sie mit
Holz, Tonziegeln, Plexiglas, Bronze,
u.a.; es entstehen Zeichnungen, Pla-
stiken, Objekte. Häufig setzt sich
Metcalf mit religiösen Themen aus-
einander; die strengen, asketischen
Bronzekruzifixe weisen noch den
Binfluss Archinenkos auf
Gekreuzigter Christus
Bronzekorpus auf altem römisch. Ton-
ziegel
31,2/28X26 cm (Korpus)
38X36X5 cm (Ziegel)
Geschenk der Künstlerin und Galerie
Albert K. Haas, Vaduz
LSK 73.21
Kurt Laurenz Metzler
Balgach/SG 1941
1963 Ausbildung zum Steinbildhauer
an der Kunstgewerbeschule Zürich,
1970 Studienreise in die USA. 1980
Übersiedlung nach Tillson/New York.
Neben Bildhauerei, innerhalb derer
zunehmend Eisenplastiken entstehen,
setzt sich Metzler mit Ausdrucksmit-
teln der Zeichnung auseinander. Im
Zentrum von Metzlers zwischen Ab-
straktion und Figuration schwanken-
den plastischen Werkes steht die stark
stilisierte Figur etwa des Gauklers,
Akrobaten oder Seiltänzers. Jüngere
Schöpfungen stellen bizarre, häufig
geflügelte Wesen dar.
„er
Ohne Titel, 1981
Radierung
3,9X15 cm
26,9X37,7 cm
Bez. u. 1. (Feder in Tusche): 3/10, u. r.:
k.l.metzler 81, im Drucku. r.: KLM 81
LSK 93.11
Ohne Titel, 1981
Radierung
3,9X 14,9 cm
25X34 cm
3ez. u. 1.: 7/10, u. 1: k.1. metzler 81,
m Druck u. 1: KLM 81
LSK 93.12
Ohne Titel, 1981
Radierung
11,9x15,9 cm
25X34 cm
Bez. u. 1: 8/10,u. r.: k.l.metzler 81, im
Druck u. L: KLM 81
LSK 93.13
Joan Mirö
Montroig bei Barcelona 1893-1985
Palma de Mallorca
1907-10 Studium an der Handels-
schule sowie Kunstakademie in Bar-
celona. Seit 1912 Besuch der Akade-
mie Gali und ab 1915 der freier
Zeichenakademie des Zirkels Sat:
Liuch. Quelle seiner Kunst wird die
romanisch-katalanische Malerei so-
wie Volkskunst; beschäftigt sick
gleichzeitig mit Strömungen zeit-
genössischer Kunst, Cezanne, Matis-
se und van Gogh. 1917 Begegnung mil
Picabia. Kubistische Einflüsse ma
chen sich bemerkbar. 1919 trifft in Pa
ris Picasso. 1920 Begegnung mit Re
verdy, Tzara und Max Jacob
Teilnahme an Dada-Veranstaltungen
Seit 1921 Atelier in Paris. 1923/24
entscheidende Wendung vom Gegen
ständlichen hin zu stark zeichenhafter
aber auch später selten reiner Ab
straktion. Lernt Masson und Arp ken
nen; Beitritt zur Ssurrealistischeı,
Gruppe. Das Zufällige gewinnt ab An
fang der 30er Jahre v. a. in Collage
an Bedeutung. Nach 1937 schlager.
sich die Ereignisse im Spanischer
Bürgerkrieg in Mirös Werk nieder
1944 erste Keramikobjekte und Bron-
zeskulpturen. 1954 Teilnahme an deı
Biennale von Venedig. 1960 wendet eı
Pollocks Verfahren des Dripping an
1962 Retrospektive im Musee Natio
nal d’Art Moderne in Paris. 1976 Ein
weihung der Mirö-Stiftung in Barce
lana
Petite fille sautant & la corde,
femmes, oiseaux, 1947
Aus Portfolio Number One
Radierung und Prägedruck
30X22,6 cm
42,1X32,5 cm:
Bez. u. 1.: 31/70, u. r.: Mirö. 1947
Dupin 52
Geschenk von Robert Altmann, Vaduz
LSK 71.24
A
Er
A
®
Serie I, 1953
Radierung
37,7X45,6 cm
50,8X 64,9 cm
Bez. u. 1: 4/13, u. r.: Miro. 1953
Dupin 76
Geschenk der Galerie A. & G. De May,
Lausanne
LSK 72.73
Rögne vegetal, 1968
Aquatinta
46,7X34,3 cm
74X57,7 cm
Bez. u. 1: 9/75, u. r.: Mirö
Dupin 462
LSK. 69.55