Zwei raufende Bettler, 1983
Nach einer Radierung von Jacques
Bellange
Radierung und Aquatinta
59X49,5 cm
79Xx 58,5 cm
Bez. u. 1.: im Druck diverse Vermerke
75/120, u. r. Janssen 83
"SK 83.22
Caspar am Lukmanier, 1974
Aus dem Mappenwerk «Caspar David
Friedrich»
14,1X 59,2 cm
56,6X71 cm
Bez. u. 1.: 61/70, u. r.: Janssen 74, im
Druck u. 1. der M.: Caspar am Luk-
manier
Frielinghaus 17
“SK 83.21
Ergo 9.2.80 und Gruss für Michi,
9.2.1980
Radierung und Aquatinta
19,5Xx20 cm
14,3X 28,2 cm
3ez. u. 1.: 8/30, u. r.: Janssen 80, im
Druck u. 1.: Ergo 9.2.80 und Gruss für
Michi
LSK 83.25
Wiedensahler Totentanz, 16.1.1982
3leistift und Farbstift
34X35 cm
Bez. o.M. (braunroter Farbstift): Jans-
jen 82, u. M. (Bleistift und braunroter
“arbstift): 16 1 82 Janssen
„SK 83.19
Magdalenengruss VIL 1982
Radierung
25,6X 17,6 cm
33X26 cm
Bez. u. 1.: 45/100, u. r.: Janssen 82, im
Druck u. 1: Janssen 82 Magdalenen-
zruss VII
‚SK 83.24
Alexej von Jawlensky
Forschok 1864-1941 Wiesbaden
Nach der Absolvierung der Moskauer
Militärschule beginnt er 1889 an der
Kunstakademie von St. Petersburg zu
studieren. 1896 Übersiedlung nach
München, wo er Kandinsky kennen-
‚ernt. Von Cezanne, Gauguin, van
Zogh, dem franz. Symbolismus aber
auch der russ. Folklore beeindruckt;
nalt 1905 in Pont-Aven. Thematisch
ımfasst das Frühwerk Landschaft
Stilleben und Porträt. 1909 mit Kan-
iinsky Gründung der Neuen Künst-
‘ervereinigung München. 1912 Freund-
schaft mit Klee und Nolde. 1914
bersiedelt er in die Schweiz. Eine eher
verhaltene Farbpalette verdeutlicht
die Auswirkungen der Emigration
1921 kehrt er nach Wiesbaden zurück
und gründet 1924 gemeinsam mit
<andinsky, Klee und Feininger die
3ruppe Die Blauen Vier. 1929 er-
<rankt er an Arthritis, die ihn zum Ma-
Jen mit breitem Pinsel und kleinen
Formaten zwingt. 1933 Berufsverbot
und 1937 Entfernung seiner Werke
aus dt. Museen. Das Spätwerk ist in
religiös und meditativ geprägter russ.
Mentalität verwurzelt
Kopf, 1921
3latt 7 des Mappenwerks «Neue Eu
‚opäische Graphik italienischer und
ussischer Künstler»
Lithographie
17,5Xx 12,2 cm
28,9X 22,8 cm
Bez. im Druck u. 1.: AL, u. r.: Axja-
wlensky,
Zosenbach 17; Wingler 7 (Mappe IV.
1921)
LSK. 83.05
Paul Jenkins
Kansas City/Missouri 1923
1938—41 Studium am Kansas City Ar'
'nstitute und Lehre in einer Keramik-
’abrik. 1948-51 Ausbildung an deı
Art Students League in New York
1952 Übersiedlung nach Paris. Zu
nächst ganz dem Abstrakten Expres-
sionismus verpflichtet, erhält in Paris
neben der Eigenqualität auch der
Symbolgehalt der Farbe, wie ihn Jen-
kins bei den Symbolisten Moreau und
Redon entdeckt, in seinem Werk Ge-
wicht. Auf z. T. sehr grossen Flächer
lässt Jenkins leuchtende Farben inein-
anderfliessen, nach der von Pollock
entwickelten Technik des Dripping
4
3
y
3
Komischer Nikolaus, 29.11.1981
Radierung
35,7X 24,5 cm
55,7X44,5 cm
3ez. u. 1.: 28/100, u. r.: Janssen 81, im
Druck 1.: Lucifertag Kunsthaus Lübeck
Xomischer Nikolaus 29 11 81 Janssen
LSK 83.23
Variation: Spätsommer
Nachmittag, um 1917
Öl auf Papier mit Leinwandstruktur
35,8X27,4 cm
Bez. u. L: A J
Jawlensky 1992, 951
LSK 85.01