Volltext: Bestandeskatalog

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Ammonite double, 1964 
Radierung und Aquatinta 
20,8X 15,7 cm 
28,4X 22,1 cm 
Bez. u. I.: mai / epreuve unique I/L, u. 
t.! max ernst 
Leppien 106C 
LSK 69.49 
Hommage, 1975 
Farblithographie 
34,5Xx 62,5 cm 
57,3X 76,8 cm 
Bez. u. 1.: 30/99, u. r.: max ernst 
LSK 76.17 
Maurice Esteve 
Culan/Cher/F 1904 
Ausbildung zum Typographen und 
Möbelentwerfer; zur Malerei gelangt 
er autodidaktisch. Zunächst vom 
Werk des Frührenaissancemalers 
Uccello und Cezannes beeinflusst, 
orientiert sich Esteve später an Leger 
sowie Picasso und wendet sich all- 
mählich von der Figuration ab. Um 
1935 in Anlehnung an den Kubismus 
Entwicklung einer eigenen starkfarbi- 
gen, abstrakten Formensprache, die 
sich 1941—44 voll entfaltet. Das um- 
fangreiche druckgraphische (Euvre 
lehnt sich in seiner malerischen Wir- 
kung stark an die Gemälde an 
La joupee, 1973 
Farblithographie 
64,4 X 50 cm 
79,3X 55,5 cm 
Bez. u. 1.: 52/125, u. r.: Esteve 
LSK 76.19 
Toccableu, 1973 
Farblithographie 
51,5X50 cm 
77X 56,5 cm 
Bez. u. 1.: 108/125, u. r.: Est&ve 
LSK 76.20 
Agustin Fernandez 
Kuba 1928 
Übersiedelt Anfang der 60er Jahre 
nach Paris; v. a. als Illustrator tätig; es 
antstehen Collagen und Radierungen. 
Seit Anfang der 70er Jahre arbeitet er 
in New York und Puerto Rico 
Ohne Titel, ed. 1963 
Blatt 1 aus Brunidor Portfolio IV 
Radierung 
29,7X23,9 cm 
53Xx37,6 cm 
Bez. u. 1.: 45/50, u. r.: Augustin Fern- 
andez 
(Siehe Mappenwerke S. 393) 
Geschenk von Robert Altmann, Vaduz 
LSK 71.13.01 
Joaquin Ferrer 
Manzanillo/C 1929 
1948-54 Besuch der Akademie in Ha 
vanna. 1960 Übersiedlung nach Paris 
Max Ernst verfasst die Einführung fü: 
seine 1. Einzelausstellung 1968 in Pa- 
ris. Ferrers Malerei verrät zunächs: 
Einflüsse seines Landsmanns Wifre- 
do Lam. Seine späteren, in transparent 
leuchtender, kühler Farbigkeit gehal- 
tenen, gegenstandslosen Gemälde 
zeigen Kompositionen übereinander 
gelagerter, geometrisch vegetativer 
oder an Architekturen erinnernde 
Former 
Ohne Titel, 1961/62 
Blatt 4 aus Brunidor Portfolio III 
Farblithographie 
41,9Xx32,8 cm 
Bez, u. 1.: Ferrer 22/50 
(Siehe Mappenwerke S. 393) 
Geschenk von Robert Altmann. Vaduz 
LSK 71.11.04 
Tone Fink 
(Anton Fink) 
Schwarzenberg/Vorarlhberg 1944 
Lehramtprüfung und Studium an der 
Wiener Akademie. Fink ist vor allem 
Objektkünstler und Plastiker, aber 
auch sein zeichnerisches Werk ist um- 
fangreich. Ab 1979 zahlreiche Werke 
in Buchform, Illustrationen. 1980-86 
Filme, daneben 1981-88 Aktionen 
nit von ihm entworfenen Masken, 
Fahnen, Gewändern, Figuren aus 
Draht, Papiermache und Gips. 1993 
Performance mit tragbaren Papierpla- 
stiken. 
Mondlandschaft, 1969 
Radierung 
53,5X 99,5 cm 
59,7X 100 cm 
Bez. u. 1.: Mondlandschaft 2/3, u. ı 
Anton Fink 1969 
ÜSK 70.00 
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Dom zu Siena, 1970 
Radierung 
33,7X24,9 cm 
72,2Xx45 cm 
Bez. u. 1.: Dom zu Siena 3/8, u. ı 
Anton Fink 1970 
LSK 72.02 
Hans Fischer 
Bern 1909-1958 Interlaken 
1927/28 Studium an der Ecole des Be- 
aux-Arts et Arts Industriels in Gen? 
und 1928-30 an der Kunstgewerbe- 
schule Zürich; von Meyer-Amden 
nachhaltig beeinflusst. 1931/32 
Zeichner in einem Werbeatelier in Pa- 
is; Kurse an der Academie Fernand 
_6ger. 1932-36 Tätigkeit als Grafiker 
n Bern. 1933-36 Mitarbeiter der Zeit- 
schrift Der Nebelspalter; neben seiner 
Tätigkeit als Gebrauchsgraphiker be- 
ginnt er als Buchillustrator, Kunstma- 
ler und Bühnenbildner zu arbeiten; 
malt zahlreiche Wandbilder. In seiner 
Zeichnungen ist der Einfluss Klees er- 
kennbar. 1955 Teilnahme an der Bien 
nale Säno Paulo
	        

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