Volltext: Fürst und Volk

Aus der Unabhängigkeitserklärung 
Erklärung der Menschenrechte 
ı. Alle Menschen sind von Natur aus 
n gleicher Weise frei und unabhängig 
ınd besitzen bestimmte angeborene 
Rechte. 
2. Alle Macht ruht im Volke und 
‚eitet sich von ihm her; die Obrigkeit 
st ihm jederzeit verantwortlich 
3. Eine Regierung ist zum allgemei- 
ı1en Wohle, zum Schutze und zur 
Sicherheit des Volkes, der Nation 
oder der Allgemeinheit eingesetzt. 
14. Kein Mensch oder keine Gruppe 
von Menschen ist zu besonderen 
Vorrechten und Vorteilen seitens des 
Staates berechtigt. 
5. Die gesetzgebende und die ausfüh- 
rende Gewalt des Staates sollen von 
der richterlichen getrennt sein. 
5. . . . Niemand kann seiner Freiheit 
beraubt werden ausser durch Landes- 
gesetz oder Urteil von seinesgleichen. 
Im September 1774 traten zum ersten 
Mal die 13 Kolonien gemeinsam zusam- 
men, um sich in einem «Kontinentalkon- 
Jress» mit dem Mutterland zu einigen 
Die Treue gegenüber dem englischen 
König wurde von einer Liste von Forde- 
rungen abhängig gemacht: So wurden 
die Unantastbarkeit der Freiheit, des Le 
bens und des Eigentums des einzelnen 
als grundlegende Menschenrechte 
aufgeführt. 
7. Die Freiheit der Presse ist eines der 
starken Bollwerke der Freiheit. 
8, Alle Menschen sind gleicherweise 
zur freien Ausübung der Religion 
verechtigt, entsprechend der Stimme 
‘hres Gewissens. 
und ganze Beamtenschwärme ge- 
schickt, unser Volk zu bedrücken und 
sein Gut zu verzehren. 
3. Ein Fürst, dessen Charakter sich 
derart durch alle Handlungen als der 
sines Tyrannen kennzeichnet, ist un- 
tauglich, der Beherrscher eines freien 
Volkes zu sein. 
4. Die in einem allgemeinen Kongress 
versammelten Vertreter der Vereinig- 
ten Staaten von Amerika tun unter 
Anrufung des höchsten Richters der 
Welt, in Namen und in Vollmacht des 
Volkes dieser Kolonien feierlich kund 
und erklären, dass diese vereinigten 
Kolonien freie und unabhängige Staa- 
ten sind, aller Pflichten gegen die 
britische Krone entbunden und volle 
Gewalt haben, Krieg zu erklären und 
Frieden zu schliessen, Bündnisse ein- 
zugehen und Handelsverbindungen 
anzuknüpfen.. . 
(Text vereinfacht) 
Die Unabhängigkeitserklärung 
Li. Kolonien sehen sich in die Not- 
wendigkeit versetzt, das bisherige Re- 
zierungssystem abzuändern. Die 
Geschichte des gegenwärtigen Königs 
von Grossbritannien ist die Geschich- 
ce einer Kette, zum Zwecke der 
Herstellung einer Zwingherrschaft. 
2. Die britische Krone hat sich gewei- 
pert, zur Erleichterung grosser Volks- 
schichten andere Gesetze zu geben. 
Sie hat wiederholt rechtlich tagende 
Volksvertretungen aufgelöst. . . . Sie 
hat eine Menge neuer Ämter errichtet 
Nachdem London diese Forderungen 
abgelehnt hatte, kam es zur offenen 
Auseinandersetzung zwischen den Eng 
ändern und den Siedlern. 
1776, nach dem Sieg der Siedlertrupper 
unter George Washington, erhob sich 
mmer stärker der Ruf nach Unabhängig 
keit vom englischen Mutterland. 
Am 4. Juli 1776 erklärten die 13 Kolo- 
nien ihre Unabhängigkeit und be- 
gründeten damit die Vereinigten Staaten 
von Amerika. 
George Washingtor 
(1732-1799), erster 
Präsident der USA
	        

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