Volltext: Wie viel Platz brauchen Trends in Liechtenstein?

Masterarbeit 2018 Rosmarie Lorenz 
Neues Raumkonzept für die Liecht. Landesbibliothek 
2.1 Lernen 
Bibliothek als 
  
Lernort 
Abbildung 1: Dokk1, Arbeitsplätze mit PC-Stationen 
Besuchsnotiz (Dokk1, 4.11.2017): 
Arbeitsplätze in verschiedensten Varianten befinden sich verstreut im gesamten Bibliotheksraum. Die 
meisten sind besetzt. In einem kleinen, für stilles Arbeiten vorgesehenen abgeschlossenen Raum mit 
ca. 20 Nutzerplätzen sind noch mehrere Plätze frei. Viele Besucher/innen sitzen mitten im lebhaften 
Bibliotheksraum, einige mit Kopfhörern. Anscheinend ziehen sie das Lernen mit Kopfhörern dem 
ungestörten Studium im Lesesaal vor. Einige machen es sich beim Lernen im Couchsessel an der 
Fensterfront so richtig gemütlich, den Laptop auf den Knien, Essen und Getränk auf dem runden 
Beistelltisch (Abbildung 20). 
Die Bibliothek als Lernort kristallisiert sich als Trend klar heraus. In der Fachliteratur wird er vielerorts 
beschrieben, so auch bei Latimer (2014): 
„Ganz praktisch gesehen wollen Studierende und Mitarbeiter/innen in qualitative hochwer- 
tigen, humanen und inspirierenden Räumen arbeiten, die gut unterhalten, gut ausgestattet, 
komfortabel, sicher und attraktiv sind. Sie wollen Auswahl und noch mehr Auswahl; Räume, in 
denen sie sich konzentrieren oder in denen sie kommunizieren können, in denen sie alleine 
oder mit anderen arbeiten können, in denen sie in Ruhe oder inmitten schwirrender Aktivität
	        

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