Volltext: Wie viel Platz brauchen Trends in Liechtenstein?

Masterarbeit 2018 Rosmarie Lorenz 
Neues Raumkonzept für die Liecht. Landesbibliothek 
Und Werner (2015) hält fest: 
„Immer weniger Besucher kommen in die Bibliothek lediglich um Medien auszuleihen. Schüler 
machen ihre Hausaufgaben, Studenten nutzen die Bibliothek als Lernort, für Beschäftigungen 
wie Recherchen für Hobbys oder Aus- und Weiterbildung, Internetsurfen, Zeitungs- und 
Zeitschriftenlektüre, Gaming, Kaffeetrinken, sich treffen, gemeinsam an Projekten tätig sein, 
Kurse und Ausstellungen besuchen u.v.m. In der Zukunft bedeutet Bibliothek als Wissensraum 
der Informations-, Wissens- und Freizeitgesellschaft für die allermeisten Bibliotheken nicht 
mehr in erster Linie, Speicher oder Anbieter gedruckter oder anderer Medien zu sein ... 
Bibliotheken sind nichtkommerzielle und vertrauenswürdige Bildungs- und Kulturinstitutionen 
sowie sozialer Ort“ (S. 95). 
In den Zitaten ist oft die Rede von Treffpunkt, Lernort, Erlebnis, Begegnung - Nutzerinnen und Nutzer 
treten in den Mittelpunkt der modernen Bibliothek. Welche Trends sind nun aber im Zusammenhang 
mit einem neuen Raumkonzept relevant? Diese werden in den folgenden Kapiteln aufgezeigt. 
Bezüglich der Frage, ob es sich bei einer Entwicklung um einen Trend handelt oder nicht, orientiert 
sich diese Arbeit an der Definition von mrsthink.com: 
„Trends sind keine Vermutungen, kein Wunschdenken, keine Utopien. Vielmehr sind es 
Phänomene, Entwicklungen, Richtungen, die bereits existieren, und insofern haben die Trends 
sowohl mit der Gegenwart als auch mit der Zukunft zu tun“ (mrsthink.com, 2018).
	        

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