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29 Sieglinde Amann: Armenfürsorge und Armenpolitik in
Feldkirch von 1814 bis 1914. Schriftenreihe der Rheticus-
Gesellschaft, Bd. 34. Feldkirch 1996, S. 118.
30 Meier/Wolfensberger, Heimatlose 1998, S. 212.
31 LI LA RB Al/1818: Ausstellung Reisepass für Elisabeth
Dürr aus Balzers, Anmerkung: «Bauerndienst»; LI LA RB
Al/1819: Ausstellung Reisepass für Elisabeth Dürr aus
Balzers, Anmerkung: «Dienstmädel».
32 Klaus Biedermann: «Ein sündiges Dreimäderlhaus» oder eher
bittere Not und Armut? Zu Schicksal und Umfeld dreier le
diger Mütter aus einer Balzner Hintersassen-Familie im frü
hen 19. Jahrhundert. In: JBL Bd. 113. Vaduz 2014, S. 61-76,
hier S. 63-68. (Kurzbeleg: Biedermann, Not und Armut 2014]
33 LI LA RB 6/1826: Schreiben von Pfarrer Josef Anton Theuille
aus Balzers an Landvogt Josef Schuppler in Vaduz; vgl. auch
Biedermann, Not und Armut, 2014, S. 64-66.
34 LI LA RC 8/91: Balzers, Unruhen und Ausschweifungen in
der Gemeinde; Pfarrer Theuille an Landvogt Peter Pokorny,
o. D. [1829].
35 Ebenda.
36 Ebenda.
37 Biedermann, Not und Armut 2014, S. 68.
38 LI LA RB 6/1826: Schreiben von Pfarrer Theuille an Land
vogt Schuppler, 15. März 1826.
39 LI LA SF 16. Januar 1829: Ausstellung Reisepass für
Maria Dürr und ihre Mutter Katharina Dürr; LI LA SF
16. Januar 1831: Ausstellung Reisepass für Maria Dürr und
ihre Mutter Katharina Dürr; LI LA SF 16. Januar 1831: Aus
stellung Reisepass für Josef Dürr und seine Mutter Theresia;
für diese Hinweise danke ich Markus Burgmeier.
40 LI LA SF 23. Juli 1831: Ausstellung Reisepass für Josef Fill
und seine Mutter Theresia Dürr; Gerichtsprotokoll des
Oberamts Ravensburg, 18. April 1834, zitiert bei Paul Vogt:
Brücken zur Vergangenheit 1990, S. 149.
41 Biedermann, Not und Armut 2014, S. 68 -69.
42 Liechtensteiner Landeszeitung, Ausgabe Nr. 8, 9. April 1864,
zweite Beilage.
43 LGB1. 1960/Nr. 2: Gemeindegesetz vom 2. Dezember 1959,
Art. 12: «Durch die gültige Eheschliessung mit einem Ge
meindebürger erwirbt die Frau das Gemeindebürgerrecht des
Mannes ohne besondere Aufnahme.»
44 Gemeindearchiv Vaduz (GAV], C 4/1/2: Vaduz Publik, 1. Jg.
[neu], Nr. 3, Oktober 1975.
45 Die Aufzeichnung im Eschner Taufbuch lautet: «1798 die 15
Xbris Infans: Franciscus Josephus; Parentes: Franciscus Anto
nius Haas ex Alsatia et Maria Francesca Schmidin ex Toggio
Vagabundi»; Bestätigung des Eschner Pfarrers Benedikt Styger
vom 15. April 1842.
46 Der aus dem Eisass gebürtige Vater Franz Anton Haas kam
nach 1792 als französischer Soldat ins Rheintal; zwei weitere
Söhne, Anton und Christian Haas, erhielten ein Heimatrecht
in Mauren; vgl. Biedermann 2012, S. 182-188.
47 LI LA RC 71/32: Protokoll Einvernahme von Franz Josef Haas
betreffend sein Niederlassungsrecht in Eschen, 30. März 1842.
48 Ebenda.
49 LI LA RC 71/32: Schreiben des Oberamts Vaduz an die
Gemeindevorstehung Eschen, 23. April 1842.
50 Aufzeichnungen Fridolin Tschugmell (Ms.], im Archiv des
HVFL: Ottilia Haas starb im Haus Nr. 102 auf Aspen
(Gemeinde Eschen] 1853, Franz Haas verstarb 1869.
51 LI LA RC 101/32: Schreiben des Oberamts Vaduz an das
kantonale Verhörrichteramt in Chur, 25. Februar 1852 über
das Aufgreifen der Familie Gehringer; ergänzend dazu eine
weitere schriftliche Notiz des Oberamts zu dieser Familie,
o.D. [1852].
52 Guadench Dazzi: Bürger - angehörig - heimatlos. Zur Ein
bürgerungspolitik in Graubünden. In: Sara Galle, Andréa
Kaufmann, Thomas Meier (Hrsg.]: Puur und Kessler: Sesshafte
und Fahrende in Graubünden. Chur 2008, S. 40 -86, hier S. 49,
53 Meier/Wolfensberger, Heimatlose 1998, S. 495.
54 Konkret waren dies drei Töchter von Josef Schafhitl und
Maria Renata Schneider, die 1864 den Gemeinden Eschen
und Mauren als Bürgerinnen zugewiesen wurden; vgl.
Biedermann 2012, S. 204-208.
55 LGB1. 1864/Nr. 4: Gemeindegesetz vom 24. Mai 1864.
56 Wilfried Marxer, Fabian Frömmelt: Stimm- und Wahlrecht.
In: HLFL, Bd. 2, S. 907-908.
5 7 Einwohner- und Häuserzahlen nach Alois Ospelt: Wirtschafts
geschichte des Fürstentums Liechtenstein. Von den napo-
leonischen Kriegen bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges.
In: JBL Bd. 72. Vaduz 1972, S. 1-423, hier S. 35-42. (Kurz
beleg: Ospelt, Wirtschaftsgeschichte 1972]
58 LI LA RC 50/3: Gemeinde Balzers, Ansuchen um Bewil
ligung zur Vermehrung der Hausnummern 1836. Schreiben
des Oberamts an Fürst Alois IL, 28. September 1836.
59 Ebenda.
60 Ospelt, Wirtschaftsgeschichte 1972, S. 35.
61 LI LA RC 22/10: Freizügigkeit und Gemeindewesen. Tabel
larische JJbersicht über die festgesetzten Einkaufssummen in
das Gemeindebürgerrecht, o. D. [1843], ebenso Berechnun
gen und Beschlüsse der einzelnen Gemeinden. Laut einem
Hinweis bei Ospelt, Wirtschaftsgeschichte 1972, S. 65
(Fussnote 138] auf eine weitere Abschrift der Tabelle im
Hausarchiv der Regierenden Fürsten von Liechtenstein
(HAFL] stammt diese Quelle aus dem Jahr 1843.
62 Familienbuch Balzers-Mäls 1640-1950 (Ms.], S. 116 und 154.
63 Emanuel Vogt: Mier z Balzers. Bd. III: Lebensart. Balzers
1998, S. 145-146.
64 Familienbuch Balzers-Mäls 1640-1950 (Ms.], S. 154.
65 Zu ihm siehe Donat Büchel: Wolfinger, Emil: In: HLFL,
Bd. 2, S. 1074.
66 LI LA RE 1914/1021 : Johann Kindle, Balzers, Einkauf als
vollberechtigter Bürger, Festsetzung der Einkaufstaxe.
67 Ebenda.
68 Ebenda.
69 Ebenda.
70 LI LA RE 1914/2131 : Johann Kindle, Balzers: Bestellung als
Aushilfsgrenzwächter; LI LA RE 1920/2348: Johann Kindle,
Balzers: Reisepass für Auswanderung nach Argentinien;
Emanuel Vogt: Mier z Balzers. Bd. I: Lebensraum. Vaduz