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zer Kundenkartei in der Gerätebau-Anstalt. Diese hat
mich Anfang Januar 1958 zum zweiten Mal, nun be
reits unter der Nr. 510, angestellt.
Im Mai erreichte mich die schriftliche Einladung des
«Institute of Export» zur Prüfungswoche in London.
Auf Anfrage beim Rektor durfte ich die Prüfung, da
diese «nur» schriftlich war, ausnahmsweise im Mis
sionshaus Gutenberg unter der Aufsicht von Pater
Elischer machen. Den Prüfungsstift kaum abgelegt,
sollte der nächste Sprachaufenthalt folgen. Es zog mich
für sechs Monate nach Madrid, um mit einem Kurs
für fJandelskorrespondenz Spanisch zu lernen und an
schliessend die entsprechende Prüfung abzulegen.
Nach drei Wochen in Spanien bekam ich aus London
den positiven Bescheid. Der Rektor gratulierte mir
zum bestandenen Examen. Nun war ich ein «Member
of the Institute of Export» [MIE] mit entsprechender
Urkunde und durfte diesen Titel meinem Namen bei
fügen. Für mich zählte nicht so sehr der Titel, sondern
vielmehr das vermittelte Wissen, das für mich beruf
lich äusserst wertvoll war.
Die Mitarbeitenden der Werbeabteilung Mitte der 1960er-Jahre.
Hintere Reihe non links: Hugo Ritter, Helene Pedri-Vogt, Engelbert
Schädler, Martha Bürzle, Mitarbeiter aus England, Günther
Pawlitzek und Walter Hasler.
Vordere Reihe non links: Alice Kaufmann, Silnia Konzett-Büchel,
Herbert Schädler, Ruth Angehm-Keel und Emst Berger.