Volltext: Balzner Neujahrsblätter (2004) (2004)

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Balzner 
Neujahrsblätter 
1998 
pjp. 
meinde allein, sondern beziehen auch 
die Region mit ein. 
Das Konzept hat sich bewährt. Die 
«Balzner Neujahrsblätter» erfreuen sich 
einer grossen Beliebtheit, die über die 
Gemeindegrenzen, ja über die Landes 
grenzen hinausgeht. Der Kulturbeirat 
der Fürstlichen Regierung ist daher je 
des Jahr aufs Neue gerne bereit, die 
Herausgabe der «Balzner Neujahrsblät 
ter» finanziell zu unterstützen. Darüber 
hinaus werden jeweils auch Exemplare 
angekauft, welche als gemgesehene Prä 
sente weitergegeben werden. 
Den Herausgebern gebührt ein herzli 
ches Dankeschön für die aufwändige 
Arbeit. Mögen noch viele weitere Jah 
resschriften dazukommen! 
Walter Bühler, Balzers, 
Pfarrer 
Im Estrich der Mariahilf-Kapelle gibt es 
Fledermäuse. - Die Zamser Kloster 
frauen in Balzers. - Kanonikus Josef 
Anton Wolfinger, der erste Kumt der 
seit 1842 selbständigen Kuratie Vaduz. 
- Weg- oder Flurkreuze finden wir Ana- 
resch, bei Aviols, beim Torkel und uf da 
Stötz. - Beichtgelegenheit beim Pater 
Kapuziner. - Die Pfarrei St. Nikolaus 
im Jahre 2000. 
Aufsätze mit Themen aus der Volks 
frömmigkeit und der Kirche gab es in 
praktisch jeder Ausgabe der «Balzner 
Neujahrsblätter». Diese, wie alle Beiträ 
ge, basieren auf fundierten Recherchen 
und sind interessant geschrieben. Die 
«Neujahrsblätter» sind für mich das 
Langzeitgedächtnis der Balzner. Sie fri 
schen dieses Gedächtnis in verschiede 
nen Bereichen auf, sie machen die Ver 
wurzelung in der Vergangenheit, aus 
der die Gegenwart wächst, bewusst. 
Wertvoll ist die Sammlung der Porträts 
lieber Verstorbener, die sich über die 
Jahre ergeben hat und mir die Perso 
nen, die ich bei ihrem Scheiden aus 
dem irdischen Leben begleitet habe, 
wieder lebendig werden lässt. 
Die unterhaltsame Präsentation der 
neuen Ausgabe beim Jahreswechsel 
macht mich jeweils neugierig auf den 
Inhalt. Ich wünsche den «Balzner Neu 
jahrsblättern», erfolgreich durch die 
nächsten zehn Jahre zu kommen. 
Anton Eberle, Balzers, 
Gemeindevorsteher 
Balzers hat sich stets bemüht, das Ge 
schehen in der Gemeinde zu dokumen 
tieren, sei dies in Broschüren zu einzel 
nen Bauwerken oder in periodischen 
Veröffentlichungen wie «Orientierung» 
und «Jahresbericht». 
1995 wurden erstmals die «Balzner 
Neujahrsblätter» herausgegeben. Diese 
Schrift befasst sich mit der kulturellen 
Tradition unseres Dorfes, mit lokalen 
Gegebenheiten, ganz allgemein mit 
dem dörflicheri Leben und unseren Be 
wohnern. 
Die Balzner Bevölkerung hat ihre 
«Neujahrsblätter» gleich ins Herz ge 
schlossen. Die Publikation hat ein 
durchwegs positives Echo hervorgeru 
fen und auch über unsere Gernein- 
degrenze hinaus Beachtung und Aner 
kennung gefunden. 
Wir gratulieren dem Redaktionsteam 
zu der hervorragenden Arbeit und hof 
fen, dass diese auch in Zukunft fortge 
setzt wird. Die Gemeinde Balzers wird 
das Redaktionsteam der «Neujahrs 
blätter» weiterhin unterstützen, dies als 
Zeichen unseres Dankes im Namen der 
gesamten Leserschaft. 
Adulf Peter Goop, Vaduz 
Die «Balzner Neujahrsblätter» bearbei 
ten jedes Jahr eine breite Palette von 
Themen und werden auf diese Weise zu 
einer Dokumentation über Bestehen 
des, das schnell zu Vergangenem wer 
den kann. Ich glaube, dass diese Publi 
kation einem Bedürfnis entspricht, 
eine Lücke schliesst und dazu beiträgt, 
die vielfältigen kulturellen Werte von 
Balzers, gerade in einer immer mehr 
zusammenrückenden Welt, zu wahren 
und zu fördern. 
Viele Einwohner des heutigen Balzers 
sind nicht dort aufgewachsen und kön 
nen deshalb nicht in vollem Umfang 
wissen, wie sich Balzers entwickelt hat 
und was in Balzers Brauch war. Man 
liebt und schätzt nur das, was man 
kennt. Die «Neujahrsblätter» tragen da 
zu bei, die alten Leute zu erfreuen und 
den jungen und allen, die nicht in 
Balzers aufgewachsen sind, jenes Wis 
sen zu vermitteln, welches in ihnen die 
Verbundenheit und Liebe zu Balzers 
weckt. Diese Jahresschrift ist aber nicht 
allein für die Balzner von Interesse; vie-
	        

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