5 
Zehn Jahre «Balzner Neujahrsblätter» 
Meinungen unserer Leser und Sponsoren 
Heinz Batliner, Vaduz 
Auf die Anfrage, ob ich die «Balzner 
Neujahrsblätter» kenne, kann ich nur 
mit einem begeisterten Ja antworten. 
Schon in meiner Jugend hatte ich - sei 
es aus persönlicher oder historischer 
Sicht - eine besondere Beziehung zu 
den «Pföötschinggen», wie die Balzner 
gelegentlich und keineswegs abschätzig 
genannt werden. 
Während meiner Volksschulzeit in Va 
duz gab es im Geschichtsunterricht be 
reits Lektionen über die Burg Guten 
berg, den Balzner Dorfbrand von 1795, 
die Schmugglerei über den Rhein und 
die St. Luzisteig, den Verlust des Ell 
horns an die Schweiz, die Gründung 
der Balzers AG und schliesslich über 
den «ältesten Balzner», den sagenum 
wobenen Föhn mit all den dazugehöri 
gen Auswirkungen. Diese und andere 
Themen werden seit 1995 in den « Neu 
jahrsblättern» ausführlich be- und um 
schrieben. 
Ich gratuliere dem Redaktionsteam zu 
dieser kulturellen Initiative und hoffe, 
dass diese Idee auch in den übrigen Ge 
meinden Nachahmung findet, damit 
die spezifisch dotjbezogenen Begeben 
heiten der jüngeren Generation erhal 
ten bleiben. 
Karl Büchel, Balzers, 
Liechtensteinische Landesbank AG, 
Leiter der Geschäftsstelle Balzers 
Die «Balzner Neujahrsblätter» haben 
sich in den zehn Jahren ihres Bestehens 
als informatives Werk erwiesen. Inte 
ressante Berichte über Aktuelles und 
Vergangenes wurden jeweils durch ei 
nen Jahresrückblick ergänzt. Kurz ge 
sagt: Es wurde viel Wissenswertes auf 
gearbeitet und über nicht Alltägliches 
berichtet. Die «Neujahrsblätter» haben 
einen hohen Stellenwert im kulturellen 
Leben von Balzers. 
Die Liechtensteinische Landesbank hat 
die Ausgaben der «Neujahrsblätter» in 
all den Jahren gerne unterstützt. Wir 
zeigen damit die Verbundenheit mit 
Balzers und mit unseren Kunden. 
Macht weiter so! 
Tom Büchel, Balzers, 
Leiter der Stabsstelle für 
Kulturfragen 
Seit zehn Jahren erscheinen nunmehr 
die «Balzner Neujahrsblätter», und seit 
zehn Jahren wartet die Leserschaft je 
weils voller Spannung auf die neue 
Ausgabe. 
Dem Redaktionsteam ist es gelungen, 
eine Publikation zu schaffen, welche 
ein breites Spektrum aus verschiede 
nen Lebensbereichen abdeckt. So wer 
den wichtige Themen fokussiert und 
auf interessante Weise dargestellt. Beim 
Lesen wird man mit manch Neuem be 
kannt gemacht. Daneben stösst man 
aber immer wieder auf Beiträge, deren 
Inhalt eigentlich bekannt ist oder zu 
mindest bekannt sein müsste, aber 
längst nicht mehr in Erinnerung ist: 
Für Spannung ist daher von vornhe 
rein gesorgt. Geschichte und Gegen 
wart der Gemeinde Balzers enthalten 
zweifellos auch genügend Stoff für eine 
solche Publikation. Dabei beschränken 
sich die Beiträge nicht nur auf die Ge-