Volltext: Erfolgsfaktoren bei der Umsetzung von integrativer Schulung

8 Anhang 
Anhang A Fragebogen 
*Integrative Schulung in Liechtenstein - Fragebogen für Lehrpersonen 
*Begriffsdefinition Integrative Schulung: ,, Voll oder teilzeitliche Integration von Kindern oder Jugendlichen mit besonderem 
Bildungsbedarf in einer Klasse der Regelschule durch die Anordnung von verstärkten Massnahmen aufgrund des standardisierten 
Abklärungsverfahrens zur Ermittlung des individuellen Bedarfs“ (Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren, 2007). 
Vielen Dank, dass Sie sich für die Beantwortung des Fragebogens Zeit nehmen. Die Befragung wird anonym durchgeführt, es werden keine 
personenbezogenen Auswertungen vorgenommen. 
  
1. Geschlecht 0 männlich 0 weiblich 
2. Alter Jahre 
3. In welcher Stufe unterrichten Sie? 0 Kindergartenstufe []  Primarstufe u Sekundarstufe 
4. In welcher Funktion arbeiten Sie? 0 Klassenlehrer/in 0  Heilpádagoge/in 0 Fachlehrer/in 
5. Berufserfahrung im Lehrerberuf 
Jahre 
Anzahl Jahre insgesamt : 
6. Hatten Sie schon eine Integrative Schulungsform 0 Nein 
in Ihrer Klasse? B Ja 
7. Haben Sie persónlichen Kontakt zu einem Kind 
mit erhóhtem Bildungsbedarf ausserhalb Ihrer 0 Ja 0 Nein 
beruflichen Tätigkeit (Familie, Bekanntenkreis)? 
Teil A 
Im ersten Teil des Fragebogens werden Fragen zur Integrativen Schulung aufgeführt. In allen Fragen wird nach Form der Behinderung von 
Schüler und Schülerinnen unterschieden. Bitte lesen Sie die Beschreibungen dazu kurz durch. Die untenstehenden Antwortmöglichkeiten 
beziehen sich auf diese Beispiele: 
Körperbehinderung: Anna ist seit der Geburt körperlich behindert. Da sie ihren unteren Körper weder bewegen noch spüren kann, muss 
sie einen Rollstuhl benutzen und braucht beispielsweise auch Unterstützung beim Toilettenbesuch. Anna hat keine kognitiven 
Einschränkungen. 
Geistige Behinderung: Anna hat Trisomie 21. Sie hat eine geistige Behinderung, welche sich als kognitive Einschränkung bemerkbar macht. 
Lernbehinderung: Anna hat grosse Probleme beim Lesen, Schreiben und Rechnen. Sie benötigt mehr Zeit als ihre Mitschüler und 
Mitschülerinnen, um neuen Lernstoff zu lernen. Bei ihr wurde eine Entwicklungsstörung diagnostiziert. 
Verhaltensauffälligkeit: Anna hat grosse Schwierigkeiten, die Klassen- und Schulregeln einzuhalten, so dass es oft zu 
Auseinandersetzungen kommt, in denen sie aggressiv gegenüber Mitschülern und Mitschülerinnen wird. Den Anweisungen der 
Lehrpersonen folgt sie des Öfteren nicht. Bei ihr wurde ADHS diagnostiziert. 
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