Volltext: Erfolgsfaktoren bei der Umsetzung von integrativer Schulung

Ziel der Arbeit 
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Einstellung und Zufriedenheit der liechtensteinischen 
Lehrpersonen in Bezug auf die Integrative Schulung darzustellen und zu analysieren, welche 
persönlichen und strukturellen Faktoren diese beeinflussen. 
Abschliessend sollte die Frage geklärt werden, ob aus Ergebnissen der Fragestellungen 
ergänzende Empfehlungen und Umsetzungshinweise zum Gelingen einer erfolgreichen 
Integrationspraxis für das FL abgeleitet werden können. 
Bewusst ausgeschlossen wurde die methodisch-didaktische Umsetzung der Integrativen 
Schulung in der Unterrichtspraxis. 
Fragestellungen 
Die Einstellung einer Lehrperson zur Integration wird durch persönliche und strukturelle 
Determinanten beeinflusst. Aufgrund der aktuellen Forschungserkenntnisse (vgl. Amrhein, 
2011; Bless, 2004; Eberwein & Knauer, 2007b; Gebhardt, Schwab, Reicher, Ellmeier, 
Rossmann & Gasteiger-Klicpera, 2011; Gebhardt, Schwab & Tretter, 2014; Häfeli & Walther- 
Müller, 2005; Kunz, Luder & Moretti, 2010) werden folgende Fragestellungen abgeleitet: 
1. Beeinflussen persönliche Faktoren wie der Kontakt zu Kindern mit Behinderung, 
Kompetenzgefühl, Integrations- und Berufserfahrung die Einstellung zur Integrativen 
Schulung und 2. welchen Zusammenhang haben die Zufriedenheit und die Einstellung, bzw. 
von welchen Faktoren werden diese massgeblich beeinflusst? Abschliessend gilt die Frage, 
wie sich 3. die Aspekte Einstellung und Zufriedenheit auf die Bereitschaft der Lehrpersonen 
zur Umsetzung der Integrativen Schulung in ihrer Berufspraxis auswirken. 
Forschung 
Aufgrund der internationalen Entwicklung hin zur Integrativen Schulung von Kindern und 
Jugendlichen mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen und dem Wissen, dass Einstellung 
und Haltung der Lehrpersonen für das Gelingen der Integrationsbemühungen zentral sind, 
werden europaweit Formen der Umsetzung und ihre Wirkungen erforscht und evaluiert 
(Amrhein, 2011; Bless, 2004; Eberwein & Knauer, 2007b; Gebhardt, Schwab, Reicher, 
Ellmeier, Rossmann & Gasteiger-Klicpera, 2011; Gebhardt, Schwab & Tretter, 2014; Häfeli & 
Walther-Müller, 2005; Kunz, Luder & Moretti, 2010).
	        

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