Volltext: Prozessökonomie in der liechtensteinischen Zivilprozessordnung von 1912

§ 2 Stand der Forschung Der Stand der Forschung wird in zwei Teilen dargestellt. Einerseits wird der Stand der Forschung für die umfangreiche und reichhaltige wissen- schaftliche Literatur zur zivilprozessualen Prozessökonomie (I.) betrachtet, welcher eine detaillierte und besonders übersichtliche Unter- gliederung erfordert. Andererseits wird der Stand der Forschung zur liechtensteinischen Zivilprozessordnung (II.) ausgeführt, welcher gerade im Vergleich zur prozessökonomischen Literatur äusserst spär- lich 
ausfällt. I. Prozessökonomie Die Darstellung des Forschungsstandes zur (namentlich zivilprozessua- len) Prozessökonomie erfordert vorab, dass zwischen blossen prozess- ökonomischen Überlegungen, dem Terminus der Prozessökonomie und seinem Gebrauch sowie den spezifischen Theorien der Prozessökono- mie unterschieden wird (1.). Zudem bedingt die Prozessökonomie eine Abschwächung der Unterscheidung zwischen Theorie und Praxis (2.), da ihre Theorie stets deren praktische Umsetzung zugleich mitumfasst. In der Forschung finden sich verschiedene Zugangsweisen zur Prozess- ökonomie (3.), die es alle in einen einfachen, doch vollständigen Über- blick zu bringen, jeweils zu erläutern und mit exemplarischen Nachwei- sen in der Literatur zu belegen gilt (4.).57
	        

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