Volltext: Vorbereitungen zu einer Ausarbeitung des Sammelauftrages der Liechtensteinischen Landesbibliothek

Masterarbeit Beat Vogt 
  
vii. Ausgangspunkt und Motivation 
Seit anfangs Januar 2012 arbeite ich in der Liechtensteinischen Landesbibliothek (LiLB) als Verant- 
wortlicher für die Liechtensteinensien. Bevor mein Vorgánger Marc Ospelt im Februar 2012 nach über 
30 Dienstjahren in Pension gegangen ist, hat er mich in die Arbeit mit den Liechtensteinensien einge- 
führt. Dankenswerterweise steht er immer noch für Fragen zur Verfügung!. So kann ich von seinem 
reichen Erfahrungsschatz profitieren. Mir ist es ein Anliegen, dass das reichhaltige Wissen meines 
geschätzten Vorgängers nicht einfach mit dessen Ausscheiden aus der LiLB der Institution verloren 
geht. Durch die Erstellung eines Sammelauftrag-Konzeptes soll nicht nur die bestehende Praxis fest- 
gehalten werden, sondern auch Ausblicke und Perspektiven für zukünftiges Arbeiten angedacht und 
präsentiert werden. 
Es wäre schön, wenn für die LiLB die Worte von Dosoudil (1988, S. 1) analog zutreffen würden: 
„Im Jahr 1983 hat die Universitátsbibliothek Wien erstmals eine ausführliche schrifiliche Fixierung 
ihrer Sammelrichtlinien vorgelegt. [...] Die Sammelrichtlinien haben sich in der Praxis bestens be- 
währt. Ihre Erarbeitung hat das Verständnis für die Notwendigkeit der Koordinierung verstärkt, ihre 
Anwendung erleichtert die Auswahl und führt zu beträchtlichen Einsparungen. “ 
  
! Schmid und andere gehen der Frage von Wissensverlust im Zusammenhang mit Pensionierungen nach und 
erwähnen, dass in der Regel nicht davon ausgegangen werden kann, dass der pensionierte Mitarbeiter der Biblio- 
thek immer noch für Fragen zur Verfügung steht (vgl. Schmid et al. 2012, S. 444-446). 
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