Volltext: Rechtliche Ausgestaltung, Arbeitsweise und Reformbedarf des liechtensteinischen Landtags

Vorwort Zu Beginn des Jahres 2009 begann ich mich mit möglichen Themen für eine Dissertation auseinanderzusetzen. Es könnte vermutet werden, dass mich familiäre Gründe motiviert haben, ein politisches Thema wie den Landtag zu wählen, da sowohl mein Grossvater Emanuel Vogt (ehem. Abgeordneter des Landtags, Gemeinderat, Gemeindevorsteher und Par- teipräsident der Fortschrittlichen Bürgerpartei) als auch mein Taufpate Lorenz Schierscher (ehem. Gemeindevorsteher) eine politische Lauf- bahn eingeschlagen hatten, die allerdings beendet war, als ich keine zehn Jahre alt war. Ich konnte ihr politisches Wirken also nicht bewusst erle- ben. Es ist vielmehr so, dass ich von aussen auf den Landtag als mögli- ches Forschungsprojekt hingewiesen wurde. Ich begann das Forschungsprojekt «150 Jahre Landtag» im März 2009. Ich musste dabei schnell erkennen, dass das Vorhandensein von Kompetenzen nicht auch deren Anwendung bedeutet. Zudem zeigten die Besuche der öffentlichen Landtagssitzungen schon bald auf, dass die Institution Landtag nicht so funktionierte, wie sie sollte oder zumindest könnte. Gerade diese Erfahrung motivierte mich, den Landtag genau zu untersuchen und Lösungswege aufzuzeigen, wie der Landtag wieder seine verfassungsrechtliche Rolle wahrnehmen und damit gestärkt wer- den könnte. Die vorliegende Arbeit wurde unter der Obhut von Prof. Dr. rer. publ. Andreas Kley der Universität Zürich in Angriff genommen. Ihm bin ich zu grossem Dank verpflichtet, da er mir bei der Bearbeitung des Themas grosse Freiheit gewährte, es dabei aber nicht unterliess, mich konstruktiv zu unterstützen. Weiters gilt es an dieser Stelle jenen Personen zu danken, die mir während der Beschäftigung mit dem liechtensteinischen Landtag ihre Anregungen und Standpunkte mitteilten. Dabei richte ich meinen Dank auch an die Politikerinnen und Politiker sowie Politikinteressierte, die
	        

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