Volltext: Jahrbuch (2017) (116)

Zu diesem Buch 
Der Hauptbeitrag in diesem Jahrbuch, Band 116, ist eine Studie von Rudolf Rheinberger zu 
seinen Vorfahren. Sein posthum publizierter Beitrag gibt Einblicke in die Familiengeschichte der 
Rheinberger, aber auch ins politische, soziale und wirtschaftliche Geschehen Liechtensteins vom 
17. bis ins frühe 20. Jahrhundert. Zwei andere Beitráge im vorliegenden Buch befassen sich mit 
Gerichtsfállen: Rupert Quaderer untersucht Hintergründe und Umfeld zum Tod des Triesenberger 
Wilderers Josef Schadler 1871; Klaus Biedermann stellt den aus Turin stammenden Marketender 
Karl Bello vor, der zunächst 1820 in Eschen eingebürgert wurde. Bald jedoch wurde bekannt, dass 
Karl Bello eine kriminelle Vergangenheit als Marktdieb und Beutelschneider hatte, 
200 Jahre ist es her, seit Liechtenstein von der letzten grossen Hungersnot heimgesucht wurde. 
Paul Vogt erklàrt in seinem Beitrag, wie es dazu kam und welche Auswirkungen diese Hungers- 
not von 1816/17 auf die Bevólkerung hatte. Er zeigt zudem auf, wie Behórden und Kirche auf 
diese Katastrophe reagierten. Es folgt ein Beitrag von Peter Geiger, welcher das Leben von Josef 
Salamaj beleuchtet. Dieser war Mitglied der Holmston-Armee, deren Überreste 1945 nach Liech- 
tenstein flüchteten. Der aus Galizien stammende Ukrainer Josef Salamaj lebte spáter in Frank- 
reich. Anschliessend an diese Beitráge folgen zwei Buchbesprechungen. Ein Nachruf sowie die 
Jahresberichte des Historischen Vereins und des Liechtensteinischen Landesmuseums schliessen 
das Buch ab. 
Farbige Geschichte Liechtenstein
	        

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