Volltext: Jahrbuch (2017) (116)

Gesellschaftliche Ziele 
Die Organe des Liechtensteinischen Landesmuseums neh- 
men bei der Festlegung der Unternehmensstrategie und 
bei ihrer Umsetzung ihre soziale und ókologische Verant- 
wortung gegenüber den Mitarbeitenden und den An- 
spruchsgruppen wahr. 
Die Organe des Liechtensteinischen Landesmuseums 
fórdern die Durchsetzung der Gleichberechtigung von 
Frauen und Männern. 
Wie in den Vorjahren werden diese Ziele im Tages- 
geschäft gelebt. Das Betriebsklima darf als sehr gut be- 
zeichnet werden; Kommunikationsprobleme im Verhält- 
nis zum Kassen- und Aufsichtspersonal sowie bei diesem 
untereinander werden dank guter Führungskompetenz 
des Verwaltungsassistenten sofort bereinigt. 
Unter Führung des Direktors waren alle Mitarbeiten- 
den zu einer Weiterbildung in zwei Museen in Zürich 
eingeladen. Anstelle einer gemeinsamen Weihnachts- 
feier findet auf allgemeinen Wunsch der Mitarbeitenden 
des Landesmuseums ab dem Folgejahr neu ein Neujahrs- 
apéro statt. Der Stiftungsrat kam zum Jahresabschluss in 
einem Vaduzer Gasthof zusammen. 
Anlässlich des Angebotes 
«Senioren im Landesmuseum» 
würdigten am 18. November 
2016 zahlrieche Interessierte im 
Rahmen der Veranstaltung 
«Neu in der Sammlung. Das 
«Reab in Vaduz. 50 Objekte aus 
einer legendären kulinarischen 
Institution» die Geschichte des 
Hotel Restaurants Real und das 
Gastronomen-Ehepaar Felix und 
Theresia Real. 
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Rahmenbedingungen 
zur Umsetzung der Ziele 
Vorgaben zur Tätigkeit 
Das Liechtensteinische Landesmuseum arbeitet gemäss 
den ethischen Richtlinien des Internationalen Museums- 
rats (ICOM Code of Ethics in Museums). 
Das Liechtensteinische Landesmuseum garantiert hohe 
Qualität im Bereich von Sammlungspflege und -ausbau, 
im Ausstellungswesen, in der Kulturvermittlung (inkl. 
Schulen) und in der Forschung. Für jeden dieser vier Be- 
reiche erstellt das Liechtensteinische Landesmuseum ein 
Konzept, welches die Schwerpunkte der Tätigkeiten sowie 
die Ziele definiert. Diese Konzepte sind dem zuständigen 
Ministerium zur Kenntnis zu bringen. 
Der Stiftungsrat und die Direktion werden im Folgejahr 
die bereits vorliegenden Konzepte anpassen, ergänzen 
und verabschieden sowie anschliessend dem Ministe- 
rium zur Kenntnis bringen. 
Zur Qualitätssicherung beim Sammlungsaufbau wählt 
der Stiftungsrat eine Ankaufskommission bestehend aus 
national und international anerkannten Sachverständi- 
gen. Die Ankaufskommission berät den Stiftungsrat ins- 
besondere beim Erwerb von Sammlungsgegenständen und 
bei der Entgegennahme von Leihgaben und Schenkungen. 
Die zur Amtszeit des Vorgängerstiftungsrates bestellten 
Mitglieder des Fachbeirates haben ihr Mandat niederge- 
legt. Der Stiftungsrat wird sich im Folgejahr mit der 
Wahl einer Ankaufskommission befassen. 
  
Liechtensteinisches Jahresmuseum: Jahresbericht 2016
	        

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