Volltext: Jahrbuch (2017) (116)

die Entwicklung der Jugendfürsorge in Liechtenstein im 
Zeitraum 1930 bis 1970 dar. Stefan Frey zeigt auf, wie Ur- 
fehdeurkunden in der Zeit um 1500 zur Konfliktbewälti- 
gung beitrugen. Manfred Tschaikner erklärt, wie die 
heutige Grenze zwischen Liechtenstein und Österreich 
im Jahr 1485 vertraglich festgelegt wurde, und Klaus Bie- 
dermann skizziert Schicksale und Lebenswege von 
nicht-sesshaften heimatlosen Personen, die sich im 
19. Jahrhundert teils auch in Liechtenstein aufhielten. Ei- 
nen Kontrast dazu bildet der Beitrag von Karlheinz 
Heeb, der eine Finanzeinbürgerung in Liechtenstein dar- 
stellt. Um die Lesefreundlichkeit des Jahrbuchs weiter 
zu verbessern, wurden für den Druck des Jahrbuchs 115 
ein neues Papier und eine neue Schrift verwendet. Im 
Anschluss an die Buchvorstellung gab Autorin Manuela 
Nipp in einem Kurzreferat Einblick in die Entstehung 
ihrer Arbeit. Musikalisch bereichert wurde der Anlass 
durch die Jazz-Band «Schuanis Seven». 
Mitglieder 
Im Berichtsjahr 2016 sind 14 neue Mitglieder dem Histo- 
rischen Verein beigetreten: 
— Katharina Arnegger, Maria Enzersdorf / A 
— Joan Bolliger, Triesen 
— Ines Brunhart, Balzers 
— Alexander Gassner, Triesenberg 
— Cornelius Goop, Schellenberg 
— Erika Hofer Vogt, Balzers 
— Inge Marten, Vaduz 
— Helene Neff, Vaduz 
— Denise Ospelt Strehlau, Schaan 
— Silvia Maria Petrovits, Bratislava 
— Edi Risch, Schaan 
— Julian Risch, Schaan 
— Toni Tschütscher, Schaan 
— Alma Willi, Balzers 
In Kooperation mit dem Liechtensteinischen Landesmuseum organisierte der Historische Verein auch im Berichtsjahr 2016 mehrere Vorträge. 
Hier sehen wir Peter Geiger, der zum Thema «1866 — Vom Deutschen Bund zum Deutschen Krieg. Vorstufen zu 1914 und 1939» referierte. 
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Jahresbericht des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein 2016
	        

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