Hungerjahre in Liechtenstein
Paul Vogt
Die Hungerjahre brachten den Menschen Leid und Tod. Der Tod zeigt
den Menschen an, dass ihre Lebenszeit abgelaufen ist (oben); eine
Frau ernährt sich von Gras (unten). Abbildungen auf einer Hunger-
Inhalt tafel von 1818.
10 Einführung
10 - Bevólkerungsentwicklung 1770 bis 1820
10 - Erhóhte Vulnerabilitát durch Ernáhrungsmangel
12 - Einfache und einseitige Ernáhrung
13 Hungersnot von 1770 bis 1772
13 - Prior Gabriel Reinhard über die Hungersnot
14 - Mehr Streitigkeiten vor Gericht
15 - Viehseuchen als zusätzliches Ungemach
15 - Schmuggel und Profitgier
16 Hungersnot von 1816/17
16 — Mehrjährige Schlechtwetterperiode als Ursache
17 — Rheinüberschwemmung 1817 in Gamprin
und Ruggell
19 - Teuerung bei den Lebensmitteln
19 - Ausfuhrsperren für Lebensmittel
22 — Hunger und Mangelernahrung
23 — Abschiebung von fremdem Gesindel, Bettlern und
Vaganten
24 — Zunahme der Kleinkriminalitát
25 — Schmuggel aus Gewinnsucht
26 — Zunahme der saisonalen Auswanderung
27 -— Demographische Auswirkungen
28 - Notmassnahmen des Oberamts
30 - Schutz der Schuldner vor Kapitalaufkündigungen
31 - Massnahmen der Hofkanzlei
33 - Massnahmen der Gemeinden
33 - Haltung der Kirche
34 Fazit
[te]