Volltext: Jahrbuch (2014) (113)

180Liechtensteinisches Landesmuseum: Jahresbericht 
2013 
Petra Büchel, Mauren; Josef Eberle, Triesenberg; Silvio Hoch, Triesen. Der Fachbeirat traf sich im Jahr 2013 zu einer 
Sitzung. Finanzielles Für das Jahr 2013 resultiert bei einem Aufwand von 2 734 209 Franken (minus 827 543 Fr. gegenüber 2012), dem Staatsbeitrag von 2 472 000 (minus 50 000 Fr. ) und weiteren Einnahmen und Spenden von 442 557 Fran- ken (minus 211 387 Fr.) ein Gewinn von 223 174 Fr. (plus 407 485 Fr.). Abzüglich der Unterdeckung aus dem Jahr 2012 von 184 311 Franken (der Betrag wurde 2013 an die Landeskasse zurückbezahlt) resultiert ein effektiver Ge- winn von 38 863 Franken (budgetiert gewesen war ein Gewinn von 4056 Fr.). Darin nicht enthalten sind die Re- serven im zweckgebundenen Spendenfonds in der Höhe von 63 453 Franken. Bezüglich die Ausgaben entfielen 1 727 049 Franken respektive 63,2 Prozent auf das Personal (minus 195 265 Fr.) und 807 314 Franken respektive 36,8 Prozent auf den Sachaufwand (minus 632 375 Fr.). Die operative Füh- rungsebene wurde mit 359 309 Franken (416 852 Fr. im 2012) brutto inklusive Sozialleistungen entschädigt. Mit ein Grund für den verringerten Personalaufwand im 2013 liegt darin, dass die 100-Prozent-Stelle des Kurators im Postmuseum nicht nachbesetzt wurde. Die operative Führungsebene bestand im 2013 aus zwei (bisher: drei) Personen. Der Stiftungsrat erhielt 14 641 Franken (minus 12 693 Fr.) als Entschädigung für seine Sitzungen. Das Landesmuseum und seine finanzielle Lage war im Jahr 2013 Gegenstand einer Landtagsdebatte. Es ging um eine «Überschuldung, also die Ausweisung eines Defizites» aus dem Jahr 2012. Dies war unter anderem durch nicht budgetierte Kosten der Jubiläumsausstel- lungen (150 Jahre Landtag, 300 Jahre Liechtensteiner Oberland, 100 Jahre Briefmarken) bedingt. Ebenso war eine Übernahme einer wertvollen Mineraliensammlung geplant, die allerdings kostenneutral vorgesehen war. Der Stiftungsrat äusserte sich in einem «offenen Brief» zu den im Landtag getätigten Aussagen. Das Defizit aus dem Jahr 2012 wurde stufenweise bis zum August 2013 abgebaut. Die Übernahme der Mine- raliensammlung wurde – ohne Kostenfolge für das Lan- desmuseum – rückgängig gemacht. 
–  Brigitte Haas, Vaduz: zahlreiche Objekte aus der Firma Keramik Haas, Schaan – Rolf Hasler, Bendern: verschiedene Bücher – Hilcona AG, Schaan: Briefmarken – JK Entertainment, Triesen: Baseballmütze –  Martin Meyer, Alt-Regierungsrat: Posthorn der «Gott- hardpost», Briefmarkenbücher –  Franz Näscher, Bendern: Gedenktafel zu einem früh verstorbenen Kind – Trudy Nigg, Vaduz: Schwerlasteinachser –  Stadt Orenburg (Russland): Teller mit Bild der Haupt- post der Stadt Orenburg –  Peter und Maria-Theres Real, Triesen: verschiedene Produkte aus dem Lebensmittel- und Textilgeschäft der Familie Real – Brigitte Schweiger, Vaduz: verschiedene Bücher – Gemeinde Schellenberg: ein Kirchenfenster – Ignaz Schmucki, Thun: Zehn-Heller-Notgeld-Scheine Allen Donatorinnen und Donatoren sei herzlichst 
gedankt! Ankäufe Im Berichtsjahr 2013 wurden keine Ankäufe 
getätigt. Stiftungsrat Der Stiftungsrat traf sich zu fünf ordentlichen Sitzungen. Martina Sochin D’Elia trat im November aus persön- lichen Gründen aus dem Stiftungsrat zurück. Die Mit- glieder des Stiftungsrats bedauern diesen Entscheid und danken ihr herzlichst für ihr Engagement im Stiftungsrat. Im Berichtsjahr 2013 setzte sich der Stiftungsrat wie folgt zusammen: Irene Lingg-Beck, Planken (Präsidentin, seit 2006); Eva-Maria Bechter, Triesen (seit 2006); Mario F. Broggi, Triesen (seit 2006); Michael Goop, Triesen (seit 2006); Martina Sochin D’Elia (Juni 2012 bis November 2013). Fachbeirat Dem Fachbeirat gehörten im Berichtsjahr 2013 folgende Mitglieder an: Rainer Vollkommer, Triesenberg, Vorsitz;
	        

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