Volltext: Jahrbuch (2012) (111)

« Wer gehört dazu? Liechtensteins Umgang mit Fremden im 19. und 20. Jahrhundert » stellten Klaus Biedermann, Nicole Schwalbach, Veronika Marxer, Martina Sochin und Regula Argast ihre Forschungsergebnisse einer brei- teren Öffentlichkeit zur Diskussion. Die Vortragsreihe war gut besucht und führte beim Publikum sowie in Presse, Radio und Fernsehen zu positiven 
Reaktionen. Zeitplan und Ausblick Der Abschluss der Manuskripte erfuhr eine Verzöge- rung, die durch die langen Untersuchungszeiträume, die umfangreichen Quellenbestände und notwendige Nach- recherchen, aber auch durch die Komplexität der Ma- terie des liechtensteinischen Bürgerrechts bedingt sind. Die vorliegenden Monographien im Umfang von 200 bis 300 Manuskriptseiten tragen diesen Faktoren Rechnung und stellen Pionierarbeiten dar. Auch die Einarbeitung der ausführlichen Feedbacks und Ergänzungsvorschlä- gen des Wissenschaftlichen Beirat nimmt mehr Zeit in Anspruch als ursprünglich erwartet. Für das Jahr 2012 sind folgende Arbeitsschritte ge- plant : Nach der Überarbeitung der Manuskripte sowie dem Feedback des Wissenschaftlichen Beirats zum Manuskript von Nicole Schwalbach stimmen die For- schungsbeauftragten ihre Monographien bis Ende Fe- bruar inhaltlich und formal aufeinander ab. Während der Monate März und April findet ein professionelles Korrektorat statt, worauf die Bücher zwischen Mai und Mitte Juli 2012 grafisch gestaltet und gesetzt werden. Die Forschungsbeauftragten erstellen in der Folge das Regi- ster und führen die Druckfahnen-Korrektur durch. Der Schlussbericht von Regula Argast wird im Mai vom Wis- senschaftlichen Beirat begutachtet und Anfang Juni dem zuständigen Grafikbüro übergeben ( Korrektorat, Grafik und Satz ). Das Erscheinungsdatum der Bücher ist auf Ende September 2012 geplant, Anfang Oktober soll die Buch-Vernissage stattfinden. 
Dank Für die freundliche Unterstützung dankt das Projektteam dem Vorstand des Historischen Vereins, insbesondere der Vorsitzenden Aldina Sievers, dem Geschäftsführer Marco Schädler, den Mitgliedern des Wissenschaftlichen Beirats Fabian Frommelt, Wilfried Marxer, Brigitte Ma- zohl sowie Alois Ospelt, dem Liechtensteinischen Lan- desarchiv in der Person von lic. phil. Paul Vogt, Mag. Phil. Rupert Tiefenthaler und den Archivmitarbeite- rinnen, den Betreuern der Gemeindearchive von Eschen und Mauren, Brigitte Marxer und René Wanger ( Eschen ) sowie Christoph Kieber ( Mauren ). Ein besonderer Dank für hilfreiche Informationen geht an Archivar Jürgen Schindler, zuständig für die Gemeindearchive von Rug- gell und Triesenberg,. Für den wissenschaftlichen Aus- tausch danken wir Prof. Dr. Brigitte Mazohl und Dr. des. Martina Sochin. Schliesslich danken wir auch der ehema- ligen Vorsitzenden des HVFL ( bis März 2011 ), lic. phil. Eva Pepić, sehr herzlich. Sie hat das Projekt von Beginn an mitgetragen und das Projektteam immer wieder mit Rat und Tat unterstützt. Schaan, im Januar 2012 Projekt « Einbürgerungsnormen und Einbürgerungspra- xis in Liechtenstein vom 19. bis ins 21. Jahrhundert » Dr. Regula Argast / lic. phil. Klaus Biedermann / lic. phil. Veronika Marxer / lic. phil. Nicole 
Schwalbach Bildnachweis S. 250: Markus Gsell, Schaan S. 251: Paul Trummer, Liechtensteiner 
Volksblatt Anschrift Projekt «Einbürgerungen» c/o Historischer Verein für das Fürstentum Liechtenstein Gamanderhof, Plankner Strasse 39, FL-9494 Schaan argast@fsw.uzh.ch klaus.biedermann@historischerverein.li veronika.marxer@historischerverein.li nicole.schwalbach@historischerverein.li 253 Historischer Verein für das Fürstentum Liechtenstein, Jahrbuch Band 111, 2012 Kapitel_11_Jahresbericht_2011.indd   25322.10.12   13:03
	        

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