Volltext: Jahrbuch (2012) (111)

Stiftung Baukultur Liechtenstein Die Vorsitzende informierte über den Stand der Dinge der zu gründenden « Stiftung Baukultur Liechten- stein » und schlug der Mitgliederversammlung vor, einen Beitrag von 50‘000 Franken zu leisten. Der Vorschlag wurde einstimmig 
angenommen. Budget Die Kassierin Irene Lingg-Beck stellte das Budget 2011 vor, das von der Versammlung einstimmig geneh- migt 
wurde. Ausblick Die Vereinsvorsitzende wies auf die geplanten An- lässe hin, zum Beispiel auf die Exkursion nach Zizers zur Besichtigung der archäologischen Ausgrabungen Kö- nigshof und nach Fläsch, welches den Wakkerpreis 2010 erhalten hatte, sowie die Präsentation des Jahrbuchs Band 110 mit dem Schwerpunktthema « Der Aufbau der Krankenversicherung in Liechtenstein ». Im Namen des Vorstands würdigte Fabian Frommelt die grossen Verdienste der scheidenden Vorsitzenden Eva Pepić und überreichte ihr einen Blumenstrauss und ein Präsent. Rupert Tiefenthaler brachte ein Ständchen 
dar.Öffentlicher 
Vortrag Nach einem kleinen Imbiss folgte der öffentliche Vortrag von Dr. Rupert Quaderer mit dem Titel « Durch muss es, und wenn’s Patronen kostet ! » über die Ausei- nandersetzungen um die Berufung Josef Peers zum Lan- desverweser ( 1919/1920 ). Nochmals rund 15 Personen hatten sich eigens zum Vortrag 
eingefunden. Vorstand und Geschäftsstelle Der Vereinsvorstand erledigte im Berichtsjahr 2011 seine statutarischen Geschäfte in acht ordentlichen Sitzungen. Die Vereinsvorsitzende – bis 26. März 2011 Eva Pepić, seither Aldina Sievers – vertrat den Historischen Verein bei öffentlichen Anlässen und in verschiedenen Arbeits- gruppen, so an acht Sitzungen im Organisationskomitee zum Jubiläum 300 Jahre Liechtensteiner Oberland sowie im Arbeitskreis für Interregionale Geschichte des mitt- leren Alpenraums AIGMA. Weiters folgte die Vereins- vorsitzende der Einladung der Regierung zu den Stake- holder-Gesprächen im Hinblick auf eine neue Marke Liechtenstein. Neue Leistungsvereinbarung mit der Kulturstiftung   Liechtenstein Mit der Kulturstiftung Liechtenstein konnte der Ver- ein eine neue, dreijährige Leistungsvereinbarung ab- schliessen. Erwartungsgemäss werden die Jahresbeiträge von bisher 180‘000 Franken gekürzt. Dies geschieht in ge- staffelter Form, das heisst 2012 erhält der Verein 173‘000 Franken, 2013 sind es 167‘000 Franken und 2014 noch 161‘000 Franken. Im Gespräch wiesen die Vertreter der Kulturstiftung darauf hin, dass in Zukunft mit weiteren Kürzungen gerechnet werden muss, falls sich die Finanz- lage des Staats verschlechtern sollte. Die Kulturstiftung wünscht mehr Transparenz in der Jahresrechnung, es soll aufgezeigt werden, welche Mittel zweckgebunden und welche Beträge Vereinsvermögen 
sind. Neues Bücherlager Im Herbst 2008 konnte mit der Firma Roeckle AG, Vaduz, ein Mietvertrag für fünf Jahre für die Lagerung der Bücher des Verlags des Historischen Vereins abgeschlossen werden, nachdem das Bücherlager im Postgebäude Vaduz geräumt werden musste. Das neue Lager erwies sich aber 
Ehrenmitglied Rupert Quaderer referierte an der Jahresversammlung. 238Jahresbericht des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein 2011 Kapitel_11_Jahresbericht_2011.indd   23822.10.12   13:03
	        

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