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1799
1801-1807
1807-1838
218
Sat
73
Tapfer Michael Franz
von Partschins (Südtirol)
geboren in Partschins
möglicherweise Gymnasium der Benediktiner von Marienberg in Meran
Theologiestudium
Diözesanpriester des Bistums Chur
6. Oktober: Priesterweihe in Meran (Südtirol), Angelikanerkapelle
Heimleiter und Lehrer in Meran (Südtirol)
am neu gegründeten Priesterseminar des Bistums Chur
1807, 26. Dezember: Aufhebung des Priesterseminars und Vertreibung der
Professoren durch die Bayerische Regierung
Ökonom in Chur?
am neu gegründeten Priesterseminar St. Luzi
1808: Vikar in Schaan?
1810-1811: Pfarr-Provisor in Balzers“
1811, 13. Mai: Brand auf dem Hof, der vom Turm der Kathedrale auf St. Luzi
überspringt und es zerstört; danach erweiterter Wiederaufbau ®
Benefiziat an der Kathedrale Chur®
Benefizium St. Katharina und St. Konrad
erwähnt 3. November 1816 in einem Schreiben an das Domkapitel
und am 15. Oktober 1836, weil ihn wegen seiner dauernden Unpässlichkeit
Joseph Anton =» Nigg vertreten musste.
1821: Aushilfsseelsorger in Bendern’
im Taufbuch erwähnt vom 26. Juli bis 22. August 1821 als «Michael Tapfer
Sacerd. Seminar. Curiens. per Commissionem Di Parochiae provis.»
1822: Pfarr-Provisor in Balzers ®
etwa ab Februar bis Juni 1822
5. Januar: gestorben in Chur
beigesetzt in der St. Anna-Kapelle der Seminarkirche neben seinem Bruder
Michael Franz ist ein Bruder des Anton Franz Tapfer (1773-1835), Professor am Priesterseminar
St. Luzi in Chur, der am selben Tag die Priesterweihe empfangen hat.
Mayer J. G.: St. Luzi. S. 102-106
? Mayer J. G.: St. Luzi. S. 154f.
3 Tschuor: Jahrbuch. S. 27.
* Büchel F;: Pfarrei. S. 154. - JboL 18, S. 68
5 Durst; Gasser: Priesterseminar. S. 36f.
5 Hübscher: Pfründe. S. 154f.
PfA Bendern: Taufbuch.
JbL 18, S. 69.
Am