1329
1852-1854
1853
1854-1862
1862-1866
1866-1878
1878-1879
1879-1886
1886-1890
1890-1892
1892-1902
1902-1903
1903-1904
1904-1905
1905
Odermatt Kaspar Josef Arnold
von Stans (NW)
14. Februar: geboren in Stans, Oberdorf
vermutlich Lateinschule in Stans’
Theologiestudium am Priesterseminar St. Luzi in Chur
Diözesanpriester des Bistums Chur
7. August: Priesterweihe in Chur, Seminarkirche
Pfarrhelfer in Hergiswil (NW)
20. August 1854 bis 1862
Kaplan in Wiesenberg, Pfarrei Dallenwil (NW)
Pfarrhelfer in Wolfenschiessen (NW)
Kaplan in Lauerz (SZ)
Kaplan in Obersaxen, St. Martin (GR) °
Juni 1879 bis Oktober 1886
Kaplan in Eschen?
September 1886 bis 4. Juli 1890
Nachher im Bistum Basel:
Pfarrer in Burg im Leimental (BE)
Pfarrer in Dittingen (BE)
Rücktritt wegen Altersgebrechen
Frühmesser in Bünzen (AG)
Ruhestand in Bleichenberg (SO)
im Altersheim
Ruhestand in Gnadenthal (AG)
im Altersheim
5. Oktober: gestorben in Gnadenthal*
Lebenslauf: Abele: Obersaxen-St. Martin. 1982, S. 177. - FOff und Personalverzeichnisse des Bistums
Chur. - SKZ 1905, Nr. 42, S. 375.
Bereits 1577 erteilten unverpfründete Geistliche Privatunterricht, damals natürlich nur an Knaben. 1749
eröffnete der Kirchenrat von Stans eine Lateinschule. Aus einem finanziellen Notstand heraus wurde das
Geschick der Stanser Lateinschule 1877 in die Hände der Patres Kapuziner gelegt, die das Kollegium 111
Jahre lang führten. Die Bildungsstätte wurde zu einer Privatschule, einem Internatsgymnasium, umgestal-
tet. Den Namen St. Fidelis erhielt das Kollegium im Jahre 1895. Im August 1988 übernahm der Kanton
Nidwalden die Schule und löste das Internat auf.
Simonet: Weltgeistliche. S. 115, Nr. 24.
Meier: Cantate. S. 294,
Oder 4. Oktober 1905 (SKZ).
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