Volltext: Beiträge zur Kirchengeschichte Liechtensteins

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bach die Hinterlassenschaft P. Aemilians einziehen wollte, fast nichts mehr 
bekam. Während der Zeit der Französischen Revolution reifte in ihm, wie er 
am 6. März 1805 der Regierung des Kantons St. Gallen schrieb, der Ent- 
schluss, «außerhalb dem Kloster im Schosse der freyern Natur, der bürgerli 
chen Gesellschaft und der lieben Meinigen Ruhe zu suchen und dort mein 
Schärfel zum allgemeinen Wohl beizutragen». 1 
im Sommer: Rückkehr ins Kloster auf Drängen des neuen Fürstabtes Joseph 
— Arnold 
6. März: Ansuchen um eine Pension bei der Regierung des Kantons St. Gal- 
'en, da er wieder aus dem Kloster fort wolle. 
11. Juli: gestorben in Pfäfers, eines plötzlichen Todes 
Lebenslauf: Henggeler: Pfäfers. S. 138, Nr. 136. 
Hagg Franz Sales Joseph 
von Feldkirch (Vorarlberg) 
29. Januar: geboren in Feldkirch 
Gymnasium in Feldkirch? 
Studium an der Universität Innsbruck 
Theologiestudium am Priesterseminar in Brixen (Südtirol) 
Diözesanpriester des Bistums Brixen 
27. Juli: Priesterweihe in Brixen 
Frühmesser in Gaschurn (Vorarlberg) * 
ab 16. August 1851 
Pfarrer in Mauren“* 
1856, 1. März: Großbrand bei starken Föhnsturm, dem sieben Häuser mit 
Ställen und Scheunen zum Opfer fallen. 
1856: mit Richter Eustach Mündle in Audienz bei Erzherzog Karl Ludwig in 
Feldkirch wegen neuer Glocken - erfolglos!® 
Renovation des Pfarrhauses auf eigene Kosten® 
*857: Anschaffung einer neuen Glocke 
Mitglied der Gesellschaft Jesu (Jesuit) 
1859, 3. Februar: Eintritt in den Orden der Gesellschaft Jesu 
Noviziat auf der Friedrichsburg in Münster (Nordrhein-Westfalen) 
Repetition der Theologie in Paderborn (Nordrhein-Westfalen) 
Henggeler: Pfäfers. S. 138. 
Sommerauer: Matricula. 1839/66; 1840/47; 1841/44; 1842/35; 1843/14 und 1844/5, 
Ulmer; Schöch: Generalvikariat. Manuskriptband 9, Teil 2, S. 768 (Gaschurn, S. 36). 
*-JOL 75, S. 67. 
JbL 16,8. 17. 
° JbL 45, S. 118. 
1827 
1839-1845 
1845-1847 
1847-1851 
1851-1859 
1851 
1851-1855 
215
	        

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