16180.
1638-1640
fin.
an
“411
— 1642
1642-1644
1644-1646
1646-1659
Frick Johannes
von Röthis (Vorarlberg)
geboren in Röthis
Studium an der Universität Graz; 1638, 11. Februar: Immatrikulation als log.
1639, 3. Mai: bacc. phil.?, 1640, 27. August: Mag. phil. ?
Diözesanpriester des Bistums Chur
9. August: Erlaubnis des Fürstbischofs Johann VI. Flugi von Aspermont zum
Empfang aller Weihen außerhalb des Bistums Chur «et pro 2 annos»*
Priesterweihe
Frühmesser in Röthis
Hilfsseelsorger in Eschen
für den kranken Pfarrer Melchior — Erb (*1644, 14. Februar)
Dezember 1642 bis März 1644 («fünf Vierteljahr»)
1642, 5. Dezember: «Cura animarum ad tres menses ut auxilium et opere
ferat Parocho in Eschen»
1644: Pfarr-Provisor in Eschen
sieben Monate
1644, 20. Februar: Bewerbung um die Pfarrstelle von Eschen®
Frühmesser in ...
1644, 1. August: Ernennung
Pfarrer in Götzis (Vorarlberg)
1646, 15. August: Präsentation durch die Gemeinde
1646, 11. November: zusammen mit der Gemeinde Präsentation des
Chorherrn Benedikt Stuppelin OPraem, Schussenried (Baden-Württemberg),
als Pfarrhelfer
(erwähnt bis 1652)
Der weitere Lebenslauf ist nicht bekannt; vermutlich ist 1659 das Todesjahr.
Er führte ein persönliches Wappen: Über dem Schildfuß wachsender Löwe nach links. ®
Es gab damals im Bistum Chur drei Priester namens Johannes Frick; von den beiden anderen stammte
der eine von Schaan, der andere ebenfalls von Röthis. Podhradsky und Rapp verwechseln obigen Jo-
hannes Frick mit jenem, der 1636 bis 1655 erster Pfarrer von Übersaxen (Vorarlberg) war und 1663 als
Pfarrer von Mäder gestorben ist®, Büchel J. B. mit dem aus Schaan stammenden Johannes "» Frick. '°
' Matrikel (Andritsch). Bd. 2, S. 27, Nr. 46: «Joannes Ferick, Veltkirckensis, ER Bam
° Matrikel (Andritsch). Bd. 2, S. 149, Nr. 566: «Joannes Frickh, Rhaetus, DR
’ Matrikel (Andritsch). Bd. 2, S. 154, Nr. 713: «Joannes Frichk, Rhetus, ven ircı er
‘ BAC, 761.02 (Weiheprotokolle): Als Herkunftsort wird Feldkirch angegeben; er nl DL26, 5 20.
(Vorarlberg) in seinem Schreiben vom 20. Februar 1644 an das Kloster Pfäfers (vgl. 9.
* JbL 26, S. 29f.
” JoL47, S.. 38.
Rapp: Vorarlberg. Bd. 1, S. 426.
* JbL 85, S. 130 und 733, Nr. 128. SEE
Podhradsky, Gerhard: Hof und Pfarre Röthis. 2. Teil, S. 71. In: Jahrbuch Vorarlberger Landesmu;
Verein, Bregenz 1985. - Rapp: Generalvikariat. Bd. 1, S. 426.
bl 268,80.
)
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