1765-1789
1727
PC
1789
Hofkaplan in Vaduz’
an der ersten Pfründe (St. Florinsaltar)
1764, 1. Dezember: Präsentation durch Fürst Joseph Wenzel?
1780: Renovation der St. Florinskapelle ?
1780, in der Bittwoche: Volksmission für das Oberland auf dem Platz vor der
St. Florinskapelle, für das Unterland in Bendern. *
Ruhestand in Vaduz
Resignation wegen Alter und Gebrechlichkeit®
gestorben in Vaduz
«D’ Finka Güeter»
Hofkaplan Fink hat mit Erlaubniß der Obern die schönsten Grundstücke der Pfründe zu Vaduz und Scha-
an - und zwar bei 18 Stücke nach dem Urbar von 1754 — verkauft, daher der noch bekannte Name «Fin-
ken-Güter». Er verkaufte sie zu einem Spottpreis, weil durch die Käufer arg überlistet. Die Pfründe kam
so sehr herab, daß er darben mußte. Nach seiner Resignation übernahm sein Nachfolger die theilweise
Verpflegung; er starb bald im Elend in dem Hause des spätern Gerbers Anton Amann in Vaduz im Jahre
1789.°
Lebenslauf: Abele: Kapläne. S. 6.
‘803
1824-1828
1828
1828-1844
1844-1849
Flatz Johann Martin
von Lingenau (Vorarlberg)
26. Januar: geboren in Lingenau (Bregenzerwald)
Gymnasium in ...
Theologiestudium in Brixen (Südtirol)
Diözesanpriester des Bistums Brixen
24, August: Priesterweihe in Brixen, Seminarkirche zum hl. Kreuz
Kaplan in Alberschwende (Vorarlberg) ’
1828, 1. Oktober: Stellenantritt
1830, 14. April: endgültige Ernennung, verzögert wegen des Versuchs, die
Kaplanei in eine Cooperatur umzuwandeln.
Expositus in Haselstauden (Vorarlberg) ®
1844, 12. Januar: Ernennung
1845: Errichtung der Kaplanei in Haselstauden?
" JbL.27, S. 95,
° JbL 7, S. 136, Nr. 204.
Poeschel: Kunstdenkmäler. S. 158.
* JbL 2; S. 82f.
° JbE 7, S. 137, Nr. 212-2179,
* Fetz: Leitfaden. S. 340 (Der erwähnte Nachfolger war Joseph Anton — Fuetscher).
” Rapp: Generalvikariat. Bd. 3, S. 625.
Rapp: Generalvikariat. Bd. 3, S. 638; Bd. 4, S. 169.
Rapp: Generalvikariat. Bd. 4, S. 171-174
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