Volltext: Beiträge zur Kirchengeschichte Liechtensteins

Dunst Josef 
von Prien (Bayern) 
1886 28. August: geboren in Prien am Chiemsee 
1902-1907 Gymnasium der Kapuziner in Stans (NW) und 
1907-1908 an der Stiftsschule der Benediktiner (7. Klasse) in Einsiedeln (SZ) 
1908-1909 ... 
1909-1913 Theologiestudium am Priesterseminar St. Luzi in Chur 
Diözesanpriester des Bistums Chur 
1912 21. Juli: Priesterweihe in Chur, Seminarkirche 
1913-1914 Cooperator in Triesen 
1913, 1. August: Ernennung 
Vikar in Bülach (ZH) 
5. November 1914 bis Mai 1915 
Krankenwärter beim Militär 
Nach dem Krieg verkam er, bis er nach vielfältigen Bemühungen des Münche 
ner Ordinariates im Jahre 1929 als Cooperator in Massenhausen angestellt 
wurde. Chur wollte ihn nicht zurücknehmen, da er an beiden Stellen wegen 
Alkoholmissbrauch Ärgernis erregt hatte. Es ist darum auch nicht sicher, ob 
er freiweillig einberufen oder abgedrängt in den Weltkrieg nach Deutschland 
zurückgekehrt ist. ' 
Cooperator in Massenhausen bei Freising (Bayern) 
An dieser Stelle erfüllte er klaglos seine Pflichten. 
1. Mai: krankheitshalber Eintritt in den Ruhestand 
14. Dezember: gestorben in Schönbrunn (Bayern) 
16. Dezember: beigesetzt in Röhrmoos (Bayern) 
Lebenslauf: Archiv des Erzbistums München und Freising 
Archiv des Erzbistums München und Freising (Mitteilung vom 21. Oktober 1988) 
In
	        

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