Ihr Ziel war das monastische, benediktinische Leben nach den Anforderungen des 20. Jahr-
hunderts und die Hebung geistlicher Werte durch Exerzitien, ökumenische Tagungen und
liturgische Referate. '
Zur Unterstützung wurde am 23. April 1965 der «Verein zur Förderung der Gemeinschaft der
Brüder des hl. Benedikt zu St. Pirmin in Planken» gegründet. ? 1967 kam es zum Kauf eines
Bauplatzes für ein kleines Klostergebäude.* Doch 1969 wurden die Gemeinschaft und 1973
der Verein aufgelöst.
1980-1983 und 1985-2003
«Franziskaner Missionschwestern» (FMI)
in Balzers, Missionshaus Gutenberg, und in Schellenberg
Die Kapuzinerschwester Maria Caritas Brader (1 860-1943) aus Kaltbrunn (SG), zog 1888 mit
Mutter Bernarda Bütler, der Gründerin der «Franziskaner Missionsschwestern von Maria Hilf»,
und fünf Mitschwestern als Missionarin nach Ecuador und gründete 1893 die «Franziskaner
Missionsschwestern», die in verschiedenen Staaten Südamerikas tätig sind.“ In unserer
Nachbarschaft lebt eine Gemeinschaft im-Franziskusheim in Oberriet (SG).
1980-1983: Schwestern in Balzers, Missionshaus Gutenberg
19805 Engelberger Sr. Edigna Thal (SG)
1980-1983 Dudli Sr. Maria Klara Niederglatt (SG)
1985-2003: Schwestern in Schellenberg, Dorf 59 (ehemalige Lehrerwohnung), Haus
zum hl. Franz
1984-2003 Reyes Sr. Teresa (Hausoberin) Ibarra (Ecuador)
1985-1994 Dürr Sr. Hedwig® Gams (SG)
Zu ihnen kamen immer wieder Franziskaner Missionsschwestern zur Erholung im Haus zum
hl. Franz.
' Beschreibung des Hauptzieles durch P. Johannes de Roos.
2? Erstes Rundschreiben der Brüder im September 1965.
3 LLA: Akten zum Kaufvertrag.
* LTHK 2, 21994, S. 625.
5 5. März bis 16. Juni 1980.
5 Schwester des P. Adolf Dürr (* Bd. 1)
AG)
