Volltext: Beiträge zur Kirchengeschichte Liechtensteins

Guilhard Sr. Josephine 
aus Deutschland 
«Letzten Samstag wurde dahier die ehrw. Schwester Josephine von Gutenberg zur ewigen Ruhe bestat- 
tet. Ihr Elternhaus hatte in Sigmaringen (Hohenzollern) gestanden, wo sie im Jahre 1837 geboren wurde. 
Im Jahre 1863 trat die Selige in die Kongregation der «christlichen Liebe» zu Paderborn. 1865 kam die ju- 
gendliche Schwester als Oberin der Töchterschule in ihr Heimatsort Sigmaringen. Nach sechs Jahren 
kam sie ins Krankenhaus der ehrw. Schwestern in Paderborn, allwo sie wieder die Oberleitung führ- 
te.1881 war Schwester Josephine auch die Pflegerin der wohlehrwürdigen Stifterin Pauline von Malinck- 
rodt, bevor sie starb. Einige Jahre verbrachte die Dahingeschiedene auch in der Blindenpflege im Blin- 
denhaus in Paderborn. 1886 kam die Unvergeßliche nach Gutenberg, wo sie, so lange es ihre Augen 
gestatteten, die Handarbeitsschule leitete. Ueberall und immer war die unermüdliche Schwester ein Vor- 
bild der treuen Pflichterfüllung. Welch ein gutes Andenken die Zöglinge der Seligen bewahrten, beweist 
die Abordnung, welche der «Gutenberger Verein (ehemalige Zöglinge) von Ravensburg an ihre Beerdi- 
gung entsandten. R. I. P.») 
1845c. 
18670. 
1878-1892 
1892 — 
1900-1901 
1901 
Hüllen Sr. Ernestine, van 
aus Deutschland 
geboren 
Eintritt in Paderborn (Nordrhein-Westfalen), 22 -jährig 
Viersen (Nordrhein-Westfalen): Lehrerin 
Dortmund (Nordrhein-Westfalen): Lehrerin 
Balzers: Lehrerin im Töchterpensionat Gutenberg 
1882-1887: Oberin 
Dortmund: Oberin 
Schaffung von neuen Schulräumen und Einrichtung einer geräumigen Kapelle 
schwere Erkrankung 
Paderborn: krank 
3. Januar: gestorben in Paderborn 
Lebenslauf: Archiv der Schwestern in Paderborn: Nachruf, geschrieben von Sr. Barbara. 
LVo 25. Oktober 1907. S 
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