Volltext: Was will Liechtenstein sein?

Rede von Guido Meier, Präsident des Liechtenstein-Instituts, gehalten am Gedenkanlass für Gerard Batliner am 28. November 2008 im Rathaus Vaduz Liebe Christina, lieber Martin, lieber Joachim, liebe Familie Batliner, sehr geehrter Herr Regierungschef Otmar Hasler, sehr geehrte Landtagsabgeordnete und Regierungsrat Hugo Quaderer, liebe Freunde von Gerard Batliner, wir sind traurig und dankbar. Traurig, dass wir ihn nicht mehr unter uns haben, dankbar für das Viele, das er uns hinterlassen hat. Es wird lange nachwirken. I. Wir gedenken heute Gerard Batliners, der am 9. Dezember 2008 seinen 80. Geburtstag hätte begehen können, den wir mit ihm gebührend feiern wollten. Es ist anders gekommen. Er ist nach schwerer Krankheit, die er in christlicher Gewissheit gefasst und mit viel Geduld ertragen hatte, am 25. Juni 2008 gestorben. Gerard Batliner ist der Initiator und geistige Vater des Liechten- stein-Instituts, das von ihm zusammen mit einer Reihe von Freunden aus der Liechtensteinischen Akademischen Gesellschaft und wissen- schaftlich interessierten Kreisen im Jahre 1986 gegründet wurde, und dem er bis zu seinem Tode aufs engste verbunden geblieben ist. Seiner in Dankbarkeit zu gedenken und ihn zu ehren, ist uns Bedürfnis, da wir von ihm mannigfach Anregung und Bereicherung empfangen durften. Er hat mit Beharrlichkeit und grossem persönlichen Einsatz sich für die Verwirklichung dieser Institution eingesetzt und in selbstloser Weise den Auf- und Ausbau des Liechtenstein-Instituts am heutigen Standort auf dem Kirchhügel in Bendern vorangetrieben. Er hat ihm über lange Jahre als Forschungsbeauftragter und als Vorsitzender des Wissenschaftlichen Rates gedient und Entscheidendes zum Ansehen des Instituts beigetra- gen. Der Verlust, den das Institut durch seinen Tod erlitten hat, wiegt schwer. Wir (Vorstand, Wissenschaftlicher Rat und Forschungsbe - auftragte) haben auch einen unerschrockenen, geistreichen und auf- 11 
Zum Gedenken an Gerard Batliner
	        

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